"So erklingen Marsch-, Walzer- und Jazztakte sowie Kriegslärm übereinander geschichtet wie die Klänge des Todes und die flehende Bitte nach Frieden – von Orchester und Chor mit Können beeindruckend dargeboten. Gänsehaut und jubelnder Applaus!"
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Autorin: Ursula Düring
"Der Würzburger Monteverdichor hat sich im Laufe der letzten Jahre nicht nur durch seine gesanglichen Qualitäten, sondern auch durch seine reichhaltigen Programme einen ausgezeichneten Ruf erworben. Mit Matthias Beckert steht ihm ein Dirigent vor, der sich nicht mit einer kleinen Zahl bewährter Repertoirestücke begnügt, sondern wirklich eine Vorstellung davon besitzt, wie umfassend der vorhandene Bestand hochwertiger Musik tatsächlich ist."
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Autorin: Norbert Florian Schuck
"Wenn der Monteverdichor und sein Leiter Matthias Beckert zu einem Konzert einladen, dann steht oft ein musikalisches Highlight jenseits der bekannten Chorliteratur auf dem Programm.... "
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Autorin: Ursula Düring
"Mit begeisternden Chorstücken, opulent orchestrierten Instrumentalpassagen und jubilierenden Gesangsdarbietungen erstklassiger Vokalisten warteten der Monteverdichor Würzburg und das Barockorchester „La strada armo´ nica“ im traditionellen herbstlichen Barockkonzert in der Würzburger Neubaukirche auf."
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Autorin: Felix Röttger
"Dem Monteverdichor Würzburg gelang unter der bewährten Leitung von Matthias Beckert ein konzertantes Highlight."
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Autorin: Ursula Düring
"Die Augustinerkirche platzte aus allen Nähten. Bereits eine halbe Stunde vor Konzertbeginn waren alle Stühle besetzt. Und es wurden mehr und mehr Zuhörer, die das Gedenkkonzert anlässlich des 16. März, mit dem die Stadt zum Frieden mahnt, erleben wollten ... "
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Autorin: Ursula Düring
"Es ist immer wieder ein Hochgenuss, wenn Matthias Beckert, unter anderem Leiter des Monteverdichors Würzburg, mit jungen Sängerinnen und Sängern selten dargebotene Werke erarbeitet und sie in der Neubaukirche engagiert zu Gehör bringt ... "
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Autorin: Ursula Düring
"Aus weihnachtlich-liturgischer Musik, bekannten Weihnachtsliedern, spätromantischer Orchesterbegleitung und der biblischen Erzählung um die Geburt Jesu setzt sich das 1889 entstandene „Weihnachtsmysterium“ zusammen.
Sein Schöpfer, der Komponist und Kirchenmusiker Philipp Wolfrum, ist in Oberfranken geboren und zu seiner Zeit hoch angesehen ..."
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Autorin: Ursula Düring
"Mit der Aufführung des Oratoriums „Athalia“ von Georg Friedrich Händel setzt der Monteverdichor seinen Händel-Zyklus in der voll besetzten Würzburger Neubaukirche fort. Unter der wie immer lebhaften Leitung von Matthias Beckert erzählen Solisten und knapp 50 Sängerinnen und Sänger eine dramatische Geschichte aus dem Alten Testament ..."
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Autorin: Ursula Düring
"Der Wunsch Beckerts, das Konzert solle zu einem berauschenden Ereignis werden, erfüllte sich vom ersten Ton an. Nicht nur dem Dirigenten merkte man an, dass da nach langer Einschränkung etwas aufgestaut war, das nun mit Ludwig van Beethovens Fünfter Sinfonie zur Explosion kam. Beckert trieb das Orchester schließlich in einen furiosen Schluss – das Publikum reagierte überwältigt und verharrte zunächst regungslos, bevor Applaus losbrach. Die widrigen Umstände der vergangenen Monate haben dem Monteverdichor nichts anhaben können – seine bestechende Qualität ist unwiderlegbar. Den zahlenmäßig überlegenen Männerstimmen stehen die Frauenstimmen nicht nach, gemeinsam strahlt hier ein souveräner, präzise geschulter Klangkörper."
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Autorin: Elke Tober-Vogt
"Der Komponist erzählt das Schicksal Theodoras in farbigen Tönen voller Ausdruckskraft, die der Monteverdichor Würzburg unter der gewohnt lebhaften und bewährten Leitung von Matthias Beckert, der auch die Orgel bediente, in der Neubaukirche mit Enthusiasmus und Singfreude darbot. Die auf den Punkt agierenden Sängerinnen und Sänger begleitete das Orchester „La Strada Arm´onica“ auf historischen Instrumenten perfekt."
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Autorin: Ursula Düring
"Beckert und sein Ensemble könnten inzwischen routiniert sein im Entgegennehmen von Auszeichnungen: Unter anderem gab es die Kulturmedaille der Stadt und mehrere Preise beim Bayerischen und beim Deutschen Chorwettbewerb. Aber Routine ist wohl keine der prägenden Eigenschaften. So würdigt der Staatspreis das immer wieder neue, ungehörte Repertoire, das Matthias Beckert einstudiert: Es reicht von der Renaissance bis zur Uraufführung und konfrontiert das Publikum regelmäßig mit Unbekanntem, zu Unrecht Vergessenem, zu Entdeckendem."
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Autorin: Matthias Wiedemann
"Wie licht und leicht, wie fesselnd, farbig und dramatisch Barockmusik sein kann, erleben die aufgrund der Corona-Situation nur 50 zugelassenen Konzertbesucher in der Würzburger Neubaukirche. Unter der Leitung von Matthias Beckert, der auch die Orgel bedient, sorgen Sänger und Musiker von „La Strada Armónica“ auf historischen Instrumenten für das nahezu intime Erleben eines Hochgenusses ... Nach tröstlichen Chorworten und murmelndem Orchester wird ein erhebendes Musikereignis freudvoll, begeistert und lange beklatscht."
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Autorin: Ursula Düring
"Einladend, witzig und auflockernd. Konzertante Aufführung von „ Dido und Aeneas“: Der Monteverdichor Würzburg eröffnete die post-coronale Konzertsaison mit Musik von Henry Purcell."
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Autorin: Patricia Kemmer
"Feinsinnig, dynamisch ausgewogen, mit wunderschönen Echoeffekten, spürten sie dieser Musik, die durchaus manchmal an Bach erinnerte, nach. Tonmalerisch, elegant, plastisch und mit hörbarer Musizierfreude spielte dieses Mini-Barockorchester ... begeisterter Beifall für ein informatives, überraschend vielseitiges Musikerlebnis."
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Autor: Armin Rausche
"Der Monteverdichor Würzburg unter der bewährten Leitung von Matthias Beckert brachte das selten aufgeführte Werk als Würzburger Erstaufführung zu Gehör. Begleitet von der Jenaer Philharmonie füllten großartige Solisten, ein klanggewaltiger Chor und differenziert dynamisch aufspielende Instrumentalisten die voll besetzte Neubaukirche mit einer feierlichen Totenklage, die letztendlich die Trauer auffängt und Trost spendet."
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Autorin: Ursula Düring
"Dirigent Matthias Beckert führt den präzise agierenden, vielstimmigen Hochschulchor und die hochkarätig aufspielenden Musiker der Jenaer Philharmonie durch die Partitur, animiert sie mit temperamentvoller Zeichensetzung zu sattem Musizieren. Gemeinsam oder in einzelnen Instrumentengruppen erzeugen sie Wucht oder weiches Wohlbehagen, weben mit Dynamik und Rhythmus einen packenden Klangteppich, auf dem Sängerinnen und Sänger ihre Stimmen ausbreiten, Klangschönheit schaffen können."
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Autor: Ursula Düring
„Seit zehn Jahren widmet sich der Monteverdichor Würzburg der Aufgabe, alljährlich ein Oratorium von Georg Friedrich Händel zur Aufführung zu bringen. In diesem Jahr war es „Deborah“, ein biblischer Stoff aus dem Buch der Richter. … Der Monteverdichor zeigte sich hierfür bestens gerüstet, stimmlich exzellent geschult, perfekt in der Diktion, klanglich lupenrein und transparent, völlig homogen und stimmgewaltig. Jede feinste dynamische Nuance wurde hier wendig und überzeugend ausgesungen. Mal kämpferisch, mal flehend, hier unendlich traurig, dann wieder prunkvoll und strahlend – es bleiben tief gehende Eindrücke.“
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Autorin: Elke Tober-Vogt
"Einmal mehr, was er zu leisten vermag, bewies der MonteverdiChor Würzburg unter Leitung von Matthias Beckert mit der Aufführung der romantischen Kantate „Von deutscher Seele“ von Hans Pfitzner.Die exzellenten, in allen Registern ausgeglichenen, jugendlichen Singstimmen, die Musikerinnen und Musiker der beeindruckend aufspielenden Jenaer Philharmonie und das Solistenquartett mit den schnörkellos schönen Farben vor allem der Frauenstimmen faszinieren mit einem gewaltigen Klangspektakel, das in der gut besuchten Würzburger Neubaukirche mit anhaltendem Beifall belohnt wird."
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Autorin: Ursula Düring
"Mit „Sea Drift“ und „The Song of the High Hills“ von Frederick Delius und „Die Glocken“ von Sergei Rachmaninow hatten Matthias Beckert und sein Monteverdichor wieder einmal hierzulande kaum bekannte Musikstücke ausgewählt, die sich in ihrer jeweils eigenständigen Tonsprache wunderbar ergänzten und tönende Natur- und Lebensbilder in die voll besetzte Neubaukirche malten. Die gut 30 Männer- und nur unwesentlich mehr Frauenstimmen zelebrieren auf dem Klangteppich, den die Jenaer Philharmonie ausbreitet, die lyrische Vertonung, die Frederick Delius als fließendes, chorsinfonisches Werk geschaffen hat."
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Autorin: Ursula Düring
"Es ist immer ein Gewinn wie es Matthias Beckert versteht, seine Zuhörer auf wenig bekannte musikalische Reisen mit uneingeschränkter Entdeckerfreude mitzunehmen, weg von ausgetretenen Pfaden.Das lockt neugieriges Publikum an.Der Dirigent führte bald behutsam bald energisch temperamentvoll die tüchtige Jenaer Philharmonie an, sodass zusammen mit dem ausgewogen parierenden Monteverdi Chor und dessen überwiegend jungen studentischen Stimmen musikalisch intelligent das inhaltliche Geschehen zur nachhaltigen Wirkung gebracht werden konnte."
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Autor: Dr. Klaus Linsenmeyer
"Der Leiter des Monteverdichors Würzburg, Matthias Beckert, ist Garant für das Auffinden selten gespielter musikalischer Kostbarkeiten und deren Aufführung. Auch das Marienoratorium „La vierge“ von Jules Massenet wird in der vollbesetzten Neubaukirche zu einem intensiven vorweihnachtlichen Erlebnis. Vom ersten Ton an gehen die vier in Musik umgesetzten Szenen aus dem Leben der Gottesmutter unter die Haut."
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Autorin: Ursula Düring
"Gemeinsam mit fünf Solisten erzählt der Monteverdichor Würzburg in der voll besetzten Neubaukirche die Geschichte von „Susanna“, die von zwei lüsternen Greisen beim Baden belästigt wird. Das Liebes- und Intrigantendrama aus der Feder von Georg Friedrich Händel wird begleitet von der wunderbar auf historischen Instrumenten aufspielenden Hofmusik Würzburg, die mit zarten hohen Violintönen, zornigen Streicherpassagen und strahlenden Trompetenklängen besticht. Dirigent Matthias Beckert führt die Musiker und die gut 30 Sängerinnen und Sänger gewohnt enthusiastisch durch die barocke Komposition."
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Autorin: Ursula Düring
"Erheblichen Anteil am Gelingen hatten die verpflichteten Gäste: die subtil gestaltende Sopranistin Anna Feith, der Klangkultur pur verströmende Frauenchor des Würzburger Monteverdichors und sein Leiter Professor Matthias Beckert, zugleich der souverän agierende Dirigent des Abends, der zwei recht unterschiedliche Werke der englischen Musik des 20. Jahrhunderts bot. ... So präzise wie enthusiastisch von Matthias Beckert geführt, war das Orchester ein Muster an Dynamik, Drive und Klangpracht. Man wartete mit einem wunderbar homogenen Blech und einer Reihe exzellenter Solisten auf. Dazu kamen bestens harmonierende Holzbläser, facettenreich hervortretende Streicher, ein hellwaches Schlagwerk und eine besondere poetische Akzente setzende Abteilung Harfen/Tasteninstrumente. Der achtstimmig beanspruchte Frauenchor sorgte - edel verklingend - für einen atemberaubenden Schlusspunkt, nun eindrucksvoll die Weite des Weltalls in den Saal holend. Es gab langen begeisterten Beifall."
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Autorin: Ursula Düring
"Erheblichen Anteil am Gelingen hatten die verpflichteten Gäste: die subtil gestaltende Sopranistin Anna Feith, der Klangkultur pur verströmende Frauenchor des Würzburger Monteverdichors und sein Leiter Professor Matthias Beckert, zugleich der souverän agierende Dirigent des Abends, der zwei recht unterschiedliche Werke der englischen Musik des 20. Jahrhunderts bot. ... So präzise wie enthusiastisch von Matthias Beckert geführt, war das Orchester ein Muster an Dynamik, Drive und Klangpracht. Man wartete mit einem wunderbar homogenen Blech und einer Reihe exzellenter Solisten auf. Dazu kamen bestens harmonierende Holzbläser, facettenreich hervortretende Streicher, ein hellwaches Schlagwerk und eine besondere poetische Akzente setzende Abteilung Harfen/Tasteninstrumente. Der achtstimmig beanspruchte Frauenchor sorgte - edel verklingend - für einen atemberaubenden Schlusspunkt, nun eindrucksvoll die Weite des Weltalls in den Saal holend. Es gab langen begeisterten Beifall."
Autorin: Volker Müller
"Die Aufführung dieses Werks durch die Vogtland Philharmonie unter Leitung von Matthias Beckert im großen Saal der Hochschule für Musik macht mit den Frauenstimmen des Monteverdichors dieses Ende zu einem bewegenden Moment. Der Chor singt vom Balkon und entfernt sich mit immer leiser werdenden wellenartigen Vocalisen hinaus – eine großartige Idee! ... Die Sopranistin Anna Feith trifft nicht nur makellos die oft heiklen Einsätze, sondern kann auch mit Leuchtkraft überzeugen. ... Beckert führt den riesigen Orchesterapparat zuverlässig, spürt den reizvollen, oft bedrohlichen Stimmungsbildern nach, malt die eisige Landschaft (Satz: Landscape) in mächtigen musikalischen Bildern, lässt die vorzüglichen Bläser auftrumpfen und reizt die Dynamik bis an ihre Grenzen aus, man sieht das Glitzern des Eises und fühlt am Ende tatsächlich die lebensfeindliche Kälte im Verlöschen des Klangs."
Autor: Armin Rausche
Experimentierfreudig und mit einer ambitionierten Werkauswahl: Professor Matthias Beckert bleibt seiner Linie treu und stellt mit dem Monteverdichor Würzburg immer wieder Werke vor, die kaum aufgeführt werden. Beim Konzert am Sonntag in der Neubaukirche standen mit Herbert Howell und Edward Elgar zwei englische Komponisten musikalisch im Mittelpunkt. Und Dirigent Professor Beckert wurde mit dem Hauptpreis 2018 der Münchner Stiftung Bücher-Dieckmeyer ausgezeichnet. Damit ehrte die Jury das unermüdliche Wirken des Dirigenten, seinen Einsatz für die Kirchenmusik und seine außergewöhnliche Werkauswahl.
Musikalisch überzeugend
Musikalisch überzeugend und mit einer traumwandlerischen Sicherheit entführte der Chor unter Beckerts Leitung beim „Hymnus Paradisi“ von Herbert Howell (1892-1983) in himmlische Sphären... In die zarten Streicherklänge des Preludio fügte sich weich und feinfühlig der Chor mit „Requiem aeternam“ ein, um das „ewige Licht“ zu einer imposanten Klangfülle anschwellen zu lassen, die den ganzen Raum erfüllte. Äußerst präzise agierten die einzelnen Stimmen im Zusammenspiel mit dem der Jenaer Philharmonie.... Die Begeisterung der Musiker als „Schöpfer der Musik und Träumer von Träumen“ war deutlich spürbar und übertrug sich auf das Publikum. Mit im Stehen gespendetem Applaus wurde die großartige Leistung gewürdigt...
Eine besondere Ehrung hatte in der Pause Prof. Mathias Beckert erfahren. Von Ingrid Bücher, der Stifterin, und von Vorstandstandsmitlied Jürgen Konzack erhielt der Dirigent den Hauptpreis der Stiftung Bücher-Dieckmeyer. Konzack würdigte den ausgeprägten „Entdeckersinn – selten Gehörtes, höchst Anspruchsvolles, häufig erstmal zu Hörendes oder gar Uraufführungen“. Dabei komme es auch zu eindrucksvollen Begegnungen mit Komponisten. Und er betonte: „Für Beckert kennzeichnend ist seine grundsätzliche Aufgeschlossenheit, seine uneingeschränkte Neugier, sein fundiertes Wissen, seine Fähigkeit zu begeistern, sein innovativer Geist und seine Herzlichkeit, mit der er Lernenden wie professionellen Künstlern gleichermaßen begegnet.“ Stifterin Ingrid Bücher zeigte sich bewegt von so viel positiver musikalischer Ausstrahlung und vom jungen Chor, den Beckert zu begeistern wisse und zu Höchstleistungen ansporne.
Kulturbotschafter
Würzburgs Oberbürgermeister Christian Schuchardt und Barbara Stamm, Präsidentin des bayerischen Landtags, würdigten Beckers Wirken für die Kirchenmusik in Würzburg als „Stadt der Musik“. Der Monteverdichor nehme eine herausragende Stellung ein, sagte der OB über diesen „Kulturbotschafter“, der oft eingefahrene Bahnen verlasse. Den himmlischen Genuss verspürte auch Barbara Stamm, die Beckert als Glücksfall für Würzburg bezeichnete. Er pflege und bewahre die Kirchenmusik.
Autorin: Diana Seufert
"Es ist für mich eine riesige Ehre, so einen großen Preis in der Nachfolge von Karl Richter zu erhalten. Er ist mir Ansporn, weiterzuarbeiten und weiterhin Jugendliche zum Singen zu animieren und sie zu fördern", sagt Professor Matthias Beckert. Er wurde für seine großen Verdienste um die Kirchenmusik von der Stiftung Bücher-Dieckmeyer mit dem Hauptpreis 2018 ausgezeichnet.
Die Stifterin Ingrid-Maria Bücher verlieh den Preis am Sonntag im Rahmen des Konzertes "Hymnus Paradisi" in Würzburg in Anwesenheit zahlreicher Ehrengäste. Stiftungsvorstand und Laudator Jürgen Konzack beschrieb Matthias Beckert als einen "wahrhaft würdigen Preisträger".
Autorin: Ulrike Langer
Für seine Verdienste um die Kirchenmusik zeichnete die Stiftung Bücher-Dieckmeyer Matthias Beckert mit dem Hauptpreis 2018 aus. Ziel der Stiftung ist die Pflege der Kirchenmusik in Bayern. Stifterin Ingrid-Maria Bücher verlieh den Preis am Sonntag im Rahmen des Konzertes „Hymnus Paradisi“ in Würzburg in Anwesenheit zahlreicher Ehrengäste. Stiftungsvorstand und Laudator Jürgen Konzack beschrieb Beckert als „wahrhaft würdigen Preisträger“....Musik als Lebenselexier „Um seine Person und seine Professionalität macht Professor Beckert kein Aufheben“, betonte Laudator Jürgen Konzack. Durch seine Art der Werk-Erarbeitung präge er zukünftige Chorleiter, Instrumentalisten, Dirigenten und Konzertbesucher. Er gebe den Studierenden Offenheit und Neugier mit auf den Weg. Im Zentrum seines Wirkens stehe die Kirchenmusik. Sie sei nach seinem Verständnis in keinem Moment nur schöne Unterhaltung, sondern „Musik der Verkündigung“. „Er schafft es, dass die Sängerinnen und Sänger durch das gesungene Wort in die Rolle der Verkünder schlüpfen“, sagte Konzack. Eine Stärke Beckerts komme in der Konzertreihe „Würzburger Chorsinfonik“ zur Geltung: „Er ist immer auf der Suche nach interessanten Werken jenseits des gängigen Repertoires und nach einem Jahresprogramm, das in sich stimmig, abwechslungsreich, spannend, musikalisch fordernd und für die Zuhörer in jeglicher Hinsicht gewinnbringend, bereichernd ist“. „Musik ist mein Lebenselixier, die Arbeit mit dem Chor ist ein unbeschreibliches Gefühl, geradezu meine Lebensquelle“, sagt Beckert.
Autorin: Ulrike Langer
Traumhaft sicherer
Dem traumhaft sicheren, ausgewogenen Chor zur Seite stellt sich hier die Altistin Barbara Bräckelmann, die die ganze Bandbreite von ahnungsvoller Ruhe bis zu flammenden Ausbrüchen überzeugend darstellen kann.
Das Publikum war begeistert
An diesem Abend hat die Musik wieder einmal begeistert, auch zum Träumen bewegt, der lange von Bravo-Rufen durchsetzte Beifall, vor allem für den Chor, zeigte das. Dank an den genauen, zuverlässigen Dirigenten Matthias Beckert, der bei der Wiederholung des Konzerts mit dem Hauptpreis 2018 der Stiftung Bücher-Dieckmeyer ausgezeichnet wird.
Autor: Armin Rausche
"Nachdem der Chor mit „Und das Wort ist Fleisch geworden“ das Wunder der Geburt angekündigt hat, malen die Musiker der Jenaer Philharmonie ein vielfarbiges, unter die Haut gehendes Bild der Geschehnisse im Stall. Ohne Umwege über Kopf und Intellekt gehen die Töne direkt in die Seele. Ein Sog, der hineinzieht in das Wunder der Geburt: Herzschlag des Kindes, Atemgeräusche der im Schmerz der Wehen versunkenen Mutter, schneidender Wind, der um den Stall in Bethlehem tobt. Dirigent Matthias Beckert entlockt den einzelnen Instrumentengruppen hochdramatische, dann wieder melodiöse Momente, dem Chor Wind- und Pfeifgeräusche. ... Minutenlange Pianotöne, zeitlose Stille, sphärisch, zauberhaft. Noch fehlt der Mensch, bis Chor und Orchester den Konzertsaal mit „Irrsal und Wirrsal“ füllen und den Bogen über das Weihnachtsgeschehen bis hin zum mit einem Paukenschlag beginnenden Jubel („Jauchze“) spannen, der die Geschichte Gottes mit den Menschen lobpreist und zu „Glaube! Hoffe! Liebe“ animiert. Freudiger, heftiger Applaus für diese ganz andere und doch vertraute Art eines Weihnachtskonzerts."
Autorin: Ursula Düring
"Stehender Applaus für eine prachtvolle Barockmusik und expressive Klangsprache: Mit dem Oratorium "Joshua" von Georg Friedrich Händel setze der Monteverdichor unter der Leitung von Professor Matthias Beckert erneut ein Glanzlicht. Und ein weiteres Ausrufezeichen hinter den Zyklus der Werke Händels. Die Zuhörer in der ausverkauften Neubaukirche in Würzburg erlebten dabei einen stimmgewaltigen Chor, einfühlsame Solisten und ein spritziges Barockorchester."
Autorin: Diana Seufert
"Mit einem grandiosen Konzert des Würzburger Monteverdi-Chors hatten die Barocktage zur Wiedereröffnung der Mauritiuskriche in Wiesentheid ein mehr als würdiges Ende. Das von Georg Friedrich Händel komponierte Oratorium „Joshua“ begeisterte das Publikum im voll besetzten Gotteshaus."
Autor: Andreas Stöckinger
"Der letzte Ton von Leonard Bernsteins Symphony Nr. 3 „Kaddish“ verklingt. Einige Atemzüge lang Totenstille in der Neubaukirche. Dann erst entfaltet sich Beifall, erst ehrfürchtig, dann immer heftiger und letztendlich stehend applaudiert ein berührtes Publikum der Darbietung des MonteverdiChors Würzburg, seinem Leiter Matthias Beckert und grandiosen Solisten."
Autorin: Ursula Düring
"Selten sind auf dem Podium der Hochschule so viele Musiker gleichzeitig zu sehen und zu hören. Denn der Dirigent, der Hochschulprofessor Matthias Beckert, hat außer den vielfach bei Bayerischen und Deutschen Chorwettbewerben ausgezeichneten Würzburger Sängern auch den Polnischen Rundfunkchor und die Nürnberger Symphoniker zu diesem Festkonzert geladen. Unter seiner besonnen-leidenschaftlichen Führung zeichnen alle gemeinsam ein großes musikalisches Gemälde. Eine breite Farbpalette leuchtet bereits im 1. Satz auf, den Beckert ernst und feierlich angelegt, die wie ein Marsch klingenden Passagen mit ihren dumpfen tiefen Streichern den lyrischen, die die Musiker voll auskosten dürfen, gegenüber stellt. Da wirbeln die Töne, sirren und heulen auf, um sich anschließend im zartesten Pianissimo beinahe zu verlieren."
Autorin: Ursula Düring
Die Hoffnung und der Wunsch nach Liebe gehören zusammen. Sie sind das verbindende Element, das sich wie eine Klammer um die drei Teile des Konzerts "Hoffnung" des Monteverdichors Würzburg unter Leitung von Matthias Beckert legte. Es war eine vielumjubelte Uraufführung in der Neubaukirche, als Wilfrieds Hillers gleichnamiges Werk in seinem Beisein durch die Geigerin Arabella Steinbacher und die Sopranistin Margriet Buchberger erklang. ...
In starkem Kontrast dazu stehen die beiden ersten Stücke des Abends, das Monodram "Ijob", das Hiller dem damals bereits 67-jährigen Tenor Lorenz Fehenberger gewidmet hat und der 1979 die Titelpartie sang. Diesen Part übernimmt bei der Würzburger Aufführung Hubert Nettinger, der die Dramaturgie der Ausweglosigkeit und Verzweiflung, aber auch der Hoffnung und des Vertrauens auf Gott in seiner Stimme gelungen zum Ausdruck bringt.
...Beklemmend auf die Zuhörer wirkt der Liederzyklus "Theresienstädter Tagebuch", den der Frauenchor des Monteverdichors und das Orchester Nuova eindrucksvoll darboten. Nur 250 der 15 000 Kinder von Theresienstadt überlebten die Inhaftierung durch die Nazis. Die Texte der jüdischen Kinder stecken voller Angst und Perspektivlosigkeit. Und doch spiegeln sie in anderen Kriegsgebieten der heutigen Zeit Schrecken und Verzweiflung wider, die Kinder und Erwachsene durchleben müssen. Mit der Musik gelingt es dem Orchester unter Prof. Matthias Beckert, Trauer und Leid zum Ausdruck zu bringen. Dazwischen blitzt im fröhlichen Spiel der Klarinette die Hoffnung durch, die aber durch die Marschmusik bei "Papa ist fort" wieder zunichtegemacht wird. Mit langanhaltendem Applaus bedankten sich die Zuhörer für ein intensives musikalisches Klangerlebnis in Variationen über die "Hoffnung".
Autor: dib
"Es setzt ein universelles Zeichen für Frieden, Vergebung und Völkerverständigung – Benjamin Brittens groß besetztes „War Requiem“, das 1962 in der neuerbauten Kathedrale von Coventry uraufgeführt wurde, war jüngst in Würzburg zu hören, wo der Monteverdi Chor Würzburg und die Jenaer Philharmonie unter Matthias Beckert in der Neubaukirche eine hervorragende Aufführung des Requiems lieferten."
Autorin: Katja Tschirwitz
"Bei der ersten deutschen Gesamtaufführung des Weihnachtsoratoriums aus der Feder des Schweizer Komponisten Frank Martin (1890-1974) bewies der Monteverdichor Würzburg unter seinem Leiter Matthias Beckert herausragendes Können. .. Durchweg klang die Formation nicht wie ein Laien-, sondern wie ein Profichor."
Autor: Frank Kupke
Es hat etwas mit der Atmosphäre zu tun. Immer wieder ist es dem Monteverdi-Chor Würzburg in der Vergangenheit gelungen, bei seinen Konzerten eine Stimmung von intensivem Erleben bis hin zu beglückendem Genuss zu verströmen. Verantwortlich dafür sind der frische Chorklang, die sichere Intonation der jungen Stimmen, eine hellwache Darbietung und klare Konturen bei der Gestaltung. So auch diesmal..."
Autorin: Ursula Düring
Das Gedenkkonzert zum 16. März 1945 wurde in der Würzburger Neubaukirche mit einer Uraufführung eröffnet. Martin Sturms „Antiphon“, eine vierteilige Komposition, die mit den vom Solotenor fast geflüsterten Worten „Libera me“ eingeleitet wurde und sich zunächst nur in einzelnen kurzen oder länger anhaltenden Tönen, die einem genauen Zeitschema folgten, fortsetzte. „Stille, Ton und Geräusch“ sind nach Aussage des Komponisten die Elemente seiner Komposition, die sich erst am Ende in einem gewaltigen Cluster entlädt, der neben den Instrumenten den phänomenalen Monteverdichor einbezieht und ebenfalls wieder mit den Worten „Libera me“ endet.
Schnittkes bewegende Requiem-Botschaft gegen den Tod hinterließ am Ende gläubig ergriffene Stille. Die Pianissimo-Ruhe des Endes wagte zunächst keine applaudierende Hand zu stören. Dann aber gab es stürmischen Beifall.
Autor: Armin Rausche
Eine ganz besondere Einstimmung auf die Fastenzeit erlebten die Zuhörer beim Konzert des Würzburger Monteverdi-Chors und der Nürnberger Symphoniker. Unter der Leitung von Prof. Matthias Beckert erklang das nur selten aufgeführte Oratorium "Golgotha" des Schweizers Frank Martin in der Neubaukirche.
Wie Rembrandts Bild des Gekreuzigten, das Martin als Grundlage seiner in weiten Strecken homofonen Komposition nahm, lässt er Christus als Licht und Sieger über das Dunkel des Tods erscheinen - klangvoll und mit großer Virtuosität umgesetzt von Sängern und Orchester. Schon der Einleitungssatz mit dem von Chor innig vorgetragenen dreifachen Ruf "Vater" war ein vertontes Zeugnis des Glaubens. Chor, Orchester sowie die Solisten Anna Nesynba (Sopran), Barbara Bräckelmann (Alt), Jan Sulikowski (Tenor), Johannes Weinhuber (Bariton) und Philipp Meierhöfer (Bass) ließen die Zuhörer teilhaben an der ungewöhnlichen und nicht immer einfachen Tonsprache des Komponisten: Scharfe Dissonanzen, die gerade der Sopranistin ein großes Können abverlangten, wechselten sich ab mit kraftvollen Rhythmen, gregorianische Psalmmelodien mit Klängen, die der Zwölfton-Musik entliehen sind. Hohe Konzentration war von allen Musikern gefordert, die Spannung im Kirchenraum spürbar.
Autorin: D. Seufert
Die überwältigende Wirkung der Leidensgeschichte Jesu Christi brachten Dirigent Matthias Beckert, Chor, Solisten und Orchester mit fast 150 Mitwirkenden sauber intoniert und verblüffender Textverständlichkeit zu Gehör. Eine gefühlte Ewigkeit herrschte ergriffene Stille im Kirchenraum, dann brandete der verdiente Applaus auf.
Autor: Felix Röttger
Wieder einmal hatte Mathias Beckert, Leiter des Würzburger Monteverdichors, ein Programm fernab vom üblichen Weihnachtsmusizieren ausgegraben. Die Werke, die in der sehr gut besuchten Neubaukirche zu hören waren, sind teilweise nicht einmal auf Tonträgern zu finden, geschweige denn in Konzertprogrammen.
Der Chor meisterte die fantasiesprühende Melodienseligkeit, die fordernden Passagen der Fugen, die an Bach gemahnenden Choräle ohne weihnachtsgetränktes Pathos. Beckert weiß, was er von den Seinen verlangen kann, machtvolle Klangpracht scheint er zu lieben. Das kann er sich leisten, weil sein Ensemble auch in den lautesten Passagen noch immer schön klingt, nichts forciert wirkt.
Autor: Armin Rausche
..Es spricht für die Qualität der Rheinischen, dass auch „Die Planeten” schließlich zum beeindruckenden Hörerlebnis werden – und der Abend unter dem Schönklang sphärischer Mädchenstimmen des Würzburger Monteverdichors verklingt."
Autor: Andreas Pecht
Auch Händels Oratorium „Solomon“, Werk des vom Erfolg verwöhnten 63-Jährigen, hat all diese Qualitäten – in der Neubaukirche wurden sie hör- und spürbar gemacht vom Monteverdichor Würzburg unter Matthias Beckert. ...Herrlich leicht gelang der Schluss des ersten Chors, nachgiebig der Schlussakkord vor dem „Chorus of Priests“. Auch das Echospiel zwischen hohen und tiefen Streichern sowie der weich eingeleitete Trugschluss vor Salomons Arie ließen aufhorchen. Als Solisten beeindruckten die Traversflöte als „Nachtigall“, die Oboen und Fagotte zu Beginn des zweiten Akts und das beherzte Violoncello-Solo. ...Ebenso überzeugten die in größeren Abständen eingebauten Chornummern: balsamisch fließend der erste Israeliten-Chor, geradezu witzig die „happy, happy, happy“-Rufe zu Beginn des zweiten.
Autorin: Katja Tschirwitz
Dem Monteverdichor gelang es mit rundem und plastischem Gesamtklang sowie mit klarer Stimmführung, die Musik- und Glaubenswelt des britischen Nationalkomponisten Edward Elgar anschaulich zu machen...Die Jenaer Philharmonie ließ die orientalischen Schlagzeug- und Bläsereffekte aufleuchten...Mit Wonne kosteten die hervorragenden Orchestermusiker den wuchtigen Triumphalismus dieser Musik aus.
Autor: Frank Kupke
"Ein Blick durch die Zuschauerreihen: Alle Füße wippen. Und das bei Mozarts Requiem, der heiligen Messe zu Ehren eines Verstorbenen? Ja, die Akademie für Alte Musik Berlin unter Matthias Beckert nahm den Bass des Introitus derart federnd, dass es fast tänzerisch leicht wirkte. Nicht nur das; bei diesem Auf und Ab entstand ein Fließen der Musik, das auf wunderbare Weise das „Lux aeterna“ musikalisch verdeutlichte. Mozarts Musik wütet, verzweifelt, trauert und hofft, aber die Musiker und der Monteverdichor Würzburg fügten all dem noch etwas Entrücktes, Transparentes hinzu."
Autorin: Jelena Rothermel
Mit flammenden Crescendo-Steigerungen und satten Tutti-Passagen traf er ins Herz, ohne es in Sachen Pathos zu übertreiben. Und deswegen erlebten die 650 Zuhörer in der mitsamt Nebenplätzen restlos gefüllten Neubaukirche ein Requiem auf Höhe der Zeit, ein „Lacrimosa“ von dreieinhalb Minuten, stilvoll erhaben, nicht sentimental verkleistert – ganz gewiss ein Höhepunkt der laufenden Mozartfest-Saison, für den es nach einer halben Minute der allgemeinen Ergriffenheit minutenlang herzlichsten Beifall gab. Interpretatorisch überzeugte dabei vor allem der gut 60-köpfige Chor, der durch alle Stimmlagen hindurch brillant intonierte und herrlich harmonierte, die Strömungen Mozarts wellengleich transformierte – und die Solisten perfekt einband.
Autor: Jürgen Höpfl
Er gab der Preisverleihung in der Würzburger Neubaukirche einen würdigen musikalischen Rahmen und ist gleichzeitig der zweite Träger des Förderpreises für Musik, den der Universitätsbund aus der Keck-Köppe-Stiftung verlieh: Der Monteverdichor, seit längerem musikalisches Aushängeschild der Uni Würzburg, wurde mit dem mit 5000 Euro dotierten Preis ausgezeichnet. Den mit 25 000 Euro dotierten Forschungsförderpreis der Vogel Stiftung Dr. Eckernkamp erhielt Professor Frank Schwab vom Institut Mensch-Computer-Medien der Uni Würzburg. Er befasst sich in seinem Forschungsprojekt aus psychologischer Sicht mit den Folgen des Umgangs mit mobilen Medien wie Smartphones oder Tablet-Computern.
Die Sänger des Kammerchors des Monteverdichors bedankten sich auf ihre Weise für die Auszeichnung: Mit einem Sonderkonzert begleiteten sie die Preisverleihung. Bei dem Querschnitt durch mehrere Jahrhunderte europäischer Chormusik, von der Renaissance bis in die Moderne, stellten sie ihre Leistungsfähigkeit und große Bandbreite unter Beweis.
Der Kammerchor unter der Leitung von Professor Matthias Beckert ließ 2013 mit zwei ersten Plätzen beim Bayerischen Chorwettbewerb in München aufhorchen, im vergangenen Jahr folgte der erste Preis beim renommierten Deutschen Chorwettbewerb in Weimar. Damit gehört der Chor, der sich überwiegend aus Studenten zusammensetzt, zu den Spitzenchören in Deutschland. Seit der Gründung 1998 gibt er jährlich mehrere öffentliche Auftritte, darunter auch Würzburger Erstaufführungen und in originalgetreuer, historischer Aufführungspraxis. Der Vorsitzende des Universitätsbundes, David Brandstätter, lobte die „überragende Nachwuchsarbeit“ und das „hohe Engagement“ der meist jungen Sänger, trotz einer häufig wechselnden Besetzung.
Der Unibund unterstützt als Förderverein Forschung und Lehre an der Uni und hat das Ziel, ihre Arbeit öffentlich bekannter zu machen.
Autor: Christian Ammon
Die Vogel Stiftung Dr. Eckernkamp verleiht am Sonntag, 12. April, ihren Forschungsförderpreis, der Universitätsbund Würzburg den Förderpreis für Musik aus der Keck-Köppe-Stiftung. Umrahmt werden die Auszeichnungen von einem Sonderkonzert des Monteverdi-Chors.
In der Neubaukirche findet am Sonntag, 12. April 2015, um 17 Uhr ein Sonderkonzert des Würzburger Monteverdi-Chores statt. Auf dem Programm stehen A-cappella-Werke aus der Renaissance bis zur Moderne. Das Konzert bietet einen bunten Querschnitt durch mehrere Jahrhunderte europäischer Chormusik.
Im Monteverdi-Chor singen unter dem Dirigenten Professor Matthias Beckert vorwiegend Würzburger Studierende. Der Eintritt zum Konzert ist dank der Unterstützung des Universitätsbundes Würzburg frei.
Das Sonderkonzert findet aus zwei Anlässen statt: der Verleihung des Forschungsförderpreises der Vogel Stiftung Dr. Eckernkamp (Würzburg) sowie der Verleihung des Förderpreises für Musik der Keck-Köppe-Stiftung im Universitätsbund. Beide Preisträger hat der Gesellschaftsrat des Universitätsbundes in seiner Sitzung vom 24. März 2015 bekannt gegeben.
Der mit 25.000 Euro dotierte Forschungsförderpreis geht an Professor Frank Schwab vom Institut Mensch-Computer-Medien der Uni Würzburg. Die Förderung ist für dessen Forschungsprojekt „Mobile Media: Smart Devices for Smart Use? Das mentale Investment unterschiedlicher User im Umgang mit mobilen Medien“. Schwab will den Umgang mit mobilen Medien und seine Folgen aus psychologischer Perspektive nachvollziehen und verstehen.
Die Keck-Köppe-Stiftung ehrt den Monteverdi-Chor für seine herausragende Nachwuchsarbeit. Mit zwei ersten Plätzen beim Bayerischen Chorwettbewerb 2013 in München und einem ersten Preis beim Deutschen Chorwettbewerb 2014 in Weimar darf sich der Monteverdi-Chor zu den Spitzenchören Deutschlands rechnen. Für Würzburg sei er ein einzigartiges Aushängeschild, wie der Unibund mitteilt. Die Auszeichnung ist mit 5.000 Euro dotiert.
Autor: Universität Würzburg
"Die Keck-Köppe-Stiftung ehrt den Monteverdi-Chor für seine herausragende Nachwuchsarbeit. Mit zwei ersten Plätzen beim Bayerischen Chorwettbewerb 2013 in München und einem ersten Preis beim Deutschen Chorwettbewerb 2014 in Weimar darf sich der Monteverdi-Chor zu den Spitzenchören Deutschlands rechnen. Für Würzburg sei er ein einzigartiges Aushängeschild, wie der Unibund mitteilt."
Autor: Würzburg Erleben
Der gewaltige musikalische Ausbruch - unternommen vom nahezu 200-köpfigen Gesamtensembles - wurde am Ende gezähmt durch das ruhevoll zwingende Finale des Schlusschores und des Epilogs. "Es wird ... sein niemals Nacht, denn Gott ... erleuchtet sie ...". Fast eine Minute verharrte das Publikum in tiefer Ergriffenheit, ehe es begeistert applaudierte.
Der Monteverdichor absolvierte seine ungemein anspruchsvollen Parts souverän, mit bestechender Intonationssicherheit und sensibler Ausdrucksfähigkeit.
Autor: Wolfgang Horlbeck
Da rieb man sich Augen und Ohren wie ein verwundertes Kind: Jean Françaix’ einstündige „Apokalypse nach Johannes“ für Chor, Orgel, Doppelorchester und Solistenquartett malte vielfarbige, sprühend fantasievolle Bilder, deren schreckliche Pracht sich am Schluss in Wohlgefallen auflöste – eine Höllenfahrt mit Happy End.
Der Monteverdichor Würzburg und die Vogtland Philharmonie stellten das 1942 uraufgeführte, „Oratorio fantastique“ untertitelte Werk mit riesigem Aufwand in der Neubaukirche vor.
Autorin: Katja Tschirwitz
Wir freuen uns über die hervorragende Rezension zu unserer CD Neuerscheinung "Hermann Zilcher - Chorwerke" in der Fachzeitschrift "Chorzeit":
"Es sind Melodien-durchtränkte, elegische Stücke, allesamt auf höchstem Niveau dargeboten".
Ensembleklang: 5 Sterne
Interpretation: 5 Sterne
Repertoirwert: 5 Sterne
Das Verdienst des Monteverdichors zusammen mit einem Barockorchester, das makellos auf historischen Instrumenten musiziert, sowie exzellenten Solisten unter Leitung von Matthias Beckert ist es, genau diese Unterschiede hörbar und erfühlbar zu machen...
Das Publikum in der vollbesetzten Neubaukirche dankte für diesen ebenso anregenden wie ergreifenden Abend mit langem, heftigem Beifall.
Autor: Armin Rausche
"La solvente lectura que el Monteverdichor Würzburg y la Thüringen Philharmonie Gotha realizan de estas obras, siempre bajo la cuidadosa dirección de Matthias Becket, nos permite disfrutar de su reconfortante emotividad, y de paso consigue reverdecer estas composiciones tan poco frecuentadas dentro del repertorio sinfónico-coral."
Autor: Urko Sangróniz
"The Thüringen Philharmonie Gotha conducted by Matthias Beckert provide fine, taut playing, great dynamics and sensitivity and the Monteverdichor Würzburg prove themselves to be a first rate choir. All of the soloists are excellent as is the recording from Neubaukirche, Würzburg."
Autor: Bruce Reader
"All the soloists are effective. They range from the ardent tenor, Maximilian Argmann (tr. 2) to the sweetly ascendant soprano of Franziska Bobe (tr. 4). The latter appears in a movement already made special by soaring choral writing despatched with commitment and good taste by Monteverdichor Würzburg who are a strength across all three works."
Autor: Rob Barnett
"Soprano Franziska Bobe, contralto Barbara Bräckelmann, tenor Maximilian Argmann, bass Jens Hamann, and alto Jaro Kirchbessner of the Windsbach Boys Choir sing their parts with great sensitivity. The Würzberg Monteverdi Choir and Gotha Thüringen Philharmonic under conductor Matthias Beckert give them committed support."
Autor: Bob McQuiston
"Drei elegische Chorwerke – Totenfeier, Begräbnisgesang und Requiem – hat der MonteverdiChor Würzburg zusammen mit der Thüringen Philharmonie Gotha unter der Leitung von Matthias Beckert auf einer Doppel-CD aufgenommen. Diese mal ruhig strömende, mal hymnisch auffahrende und mit wirkungsvollen Details versehene, suggestive Musik zieht in ihren Bann. Da rüttelt Donnergrollen des Schlagzeugs den Hörer auf, bringt eine mahnende Trompete ein markantes Solo, schleudern die Streicher stechende Blitze. Chor und Orchester ergänzen sich stimmig und bringen diese Werke zum Glühen."
Autor: Eckhard Weber
Künstlerische Qualität: 9 von 10 Punkte
Klangqualität: 9 von 10 Punkten
Gesamteindruck: 10 von 10 Punkten
"In dem von Jens Hamann kraftvoll intonierten Baßsolo etwa läßt sich studieren, was Herzogenberg von Bach lernte und wie er diese Anregungen in Form von kühnen und expressiven Melismen weiterentwickelte; überhaupt ist das Solistenquartett mit Franziska Bobe, Barbara Bräckelmann und Maximilian Argmann hochkarätig besetzt."
"Der von Beckert geleitete Monteverdichor Würzburg tritt als exzellenter, sehr dicht und kontrolliert geführter Klangkörper in Erscheinung, der in allen Registern ausgeglichen ist und darüber hinaus sehr jugendlich klingt."
Autor: Michael B. Weiß
Der Monteverdi-Chor, der sich aus Würzburger Studenten und Absolventen rekrutiert, sang seine ungemein anspruchsvollen Parts mit jugendlicher Frische, bestechender Intonationssicherheit und sensibler Ausdrucksfähigkeit.
Autor: Wolfgang Horlbeck
Rund 100 Sängerinnen und Sänger gehören zu den von Matthias Beckert geleiteten Ensembles – Stadt belohnt Sieg bei Wettbewerb mit Empfang. Sie haben, wovon andere nur träumen ...
Autorin: Ursula Düring
Nach seinen Erstplatzierungen beim Bayerischen Chorwettbewerb ist der Monteverdichor nun auch mehrfacher Preisträger des diesjährigen Deutschen Chorwettbewerbs in Weimar. Mit großem Abstand sowie der höchsten Bewertungsstufe „Hervorragend“ erzielte der Monteverdi Männerchor in der Kategorie C2 (Männerchöre) den ersten Preis.
Er präsentierte der Jury unter anderem Max Regers „Das Lieben bringt groß Freud“ und den „Pseudo Yoik“ des finnischer Komponisten Jaakko Mäntyjärvi. Der Monteverdi Frauenchor wurde mit einem dritten Preis ausgezeichnet und gehört damit zu den besten Frauenchören in ganz Deutschland. Die Sängerinnen sangen in Anwesenheit des Komponisten Wolfram Buchenberg unter anderem dessen „Spruch, um den Mond zu trösten“ sowie seine Vertonung von „Kein schöner Land“.
In Würzburg ist der Chor wieder am 19. und 20. Juli mit der Vogtland Philharmonie zu erleben. Es erklingen mit Regers „100. Psalm“ und Werken von Zemlinksy erneut Würzburger Erstaufführungen.
Kreis Haßberge - Nach seinen Erstplatzierungen beim Bayerischen Chorwettbewerb ist der aus Westheim im Landkreis Haßberge stammende Matthias Beckert mit seinen Chören nun auch mehrfacher Preisträger des Deutschen Chorwettbewerbs in Weimar.
Mit großem Abstand sowie der höchsten Bewertungsstufe "hervorragend" erzielte der Monteverdi-Männerchor-Würzburg unter seiner Leitung in der Kategorie Männerchöre den ersten Preis. Auch der Monteverdi-Frauenchor wurde mit einem sehr guten dritten Platz ausgezeichnet und gehört damit zu den besten Frauenchören in ganz Deutschland.
Das "Triple" voll machte der Dirigent mit seinem Regensburger Ensemble "Cantabile Regensburg", mit dem er in der Kategorie gemischte Chöre ebenfalls das Prädikat "hervorragend" und einen dritten Preis erzielte. Mit diesen Erfolgen bestätigten seine Chöre deutschlandweit ihre herausragende Qualität.
Erstmals wird der neu geschaffene Forschungsförderpreis der Vogel-Stiftung Dr. Eckernkamp verliehen: Die mit 25.000 Euro dotierte Auszeichnung geht an einen Professor aus der Medizin. Sie wird am Freitag, 23. Mai, öffentlich bei einem Konzert des Monteverdi-Chores überreicht.
Kurt Eckernkamp, Aufsichtsratsvorsitzender der Vogel-Mediengruppe (Würzburg), ist als Vorsitzender der nach ihm benannten Stiftung ein langjähriger und großzügiger Förderer der Wissenschaft. „Forschung zu fördern, macht Spitzenleistungen sichtbar“, begründet der Stifter sein Engagement.
Im Jahr 2013 hat Eckernkamps Stiftung einen neuen Forschungsförderpreis eingerichtet. Er ist mit 25.000 Euro dotiert und soll künftig jährlich ein herausragendes Projekt aus den Gebieten Medizin, Technik oder Medien unterstützen. Bei der Auswahl der Preisträger wirkt der Universitätsbund als Berater und Vermittler mit.
Der erste Preisträger wurde in diesen Tagen bekannt gegeben. Es ist Professor Thomas Hünig, Inhaber des Lehrstuhls für Immunologie an der Medizinischen Fakultät der Uni Würzburg. Er hat eine neue Methodik für die präklinische Testung von Medikamenten entwickelt, die das Immunsystem beeinflussen sollen. Das Preisgeld will er verwenden, um diese Methodik weiter voranzubringen.
Den Preis bekommt Professor Hünig am Freitag, 23. Mai, bei einem öffentlichen Sonderkonzert des Monteverdi-Chores in der Neubaukirche verliehen. Das Konzert beginnt um 20 Uhr; der Eintritt ist frei.
Chorleiter Professor Matthias Beckert und sein Ensemble wollen mit A-cappella-Werken aus der Renaissance bis zur Moderne einen würdigen Rahmen für die erstmalige Verleihung des Preises schaffen. Angekündigt ist ein Streifzug durch mehrere Jahrhunderte europäische Chormusik und unterschiedliche Chorbesetzungen. Der Chor besteht aus Studierenden und Alumni der Universität und der Hochschule für Musik.
"Vor der blutrot angestrahlten Orgel der Neubaukirche drängten sich an die 200 Beteiligte: der Monteverdichor (Leitung Matthias Beckert) in seiner ganzen Pracht, die Thüringen Philharmonie Gotha plus Martenot-Wellenklavier als heulender Höllenhund, ein Kinderchor, vier Schauspieler des Mainfrankentheaters als Sprecher und sechs Sängersolisten, die trotz geringem Umfang ihrer Partien erstklassig besetzt waren.Zum Totlachen Markus Schäfer (Tenor) als tumber Richter Porcus, „Schwein der Schweine“, wie er eine schrille Humoreske in Konkurrenz zu Orffs gebratenem Schwan hinlegte. Zum Wohlfühlen Christine Wolff (Sopran) und Karin Steer (Alt) als Katharina und Margarethe im himmlischen Duett. Zum Reinbeißen Philipp Meierhöfers (Bass) knackiger Stimmkern. Zum Dahinschmelzen Jinsook Lees (Sopran) butterweicher Finalauftritt als Heilige Jungfrau."
Autorin: Katja Tschirwitz
"...Die angeregten Tempi und der festlich volle, aber nie dicklich übertriebene Klang, die Präzision der Einsätze, die Ausgewogenheit der Stimmgruppen, die klare Artikulation sprechen für die intensive Arbeit, die Beckert mit dem Ensemble leistet. Dies ist umso erfreulicher, als die Sorgfalt einer Musik gilt, die lange vergessen war und deshalb eines engagierten Anwalts bedarf, um ihre Qualitäten zu entfalten. Auch die Thüringer Symphoniker aus Saalfeld/Rudolstadt nahmen Eyblers Musik ernst und ließen in ihrem plastischen Spiel erfahren, wie differenziert die Farben der Instrumente eingesetzt sind und wie kunstvoll Eybler mit einem Satz umgeht, der an harmonischer Tiefe kaum etwas wünschen übrig lässt....."
Autor: Werner Häußner
"...Stimmlich rein und gestalterisch klar entführte der Monteverdi-Kammerchor mit Zilcher’schen Wunderhorn-Vertonungen ins musikalisch-literarische Reich der deutschen Romantik. Dramatisch packend trug der Monteverdi-Männerchor die vom zeitgenössischen Komponisten Vytautas Miškinis in Musik gesetzten Verse des Walisischen Dichters Dylan Thomas über „Und dem Tod soll kein Reich mehr bleiben“ (nach der Stelle aus dem Römerbrief 6,9) vor. Aus der Feder desselben litauischen Komponisten stammte das weihnachtliche „Verbum caro factum est“ („das Wort ist Fleisch geworden“), das der Monteverdi-Frauenchor anrührend vortrug. Für Gänsehaut-Feeling sorgte Cantabile Regensburg mit „Aber Heidschi Bumbeidschi“ in der Fassung des 1962 geboren Wolfram Buchenberg. Der Kontrast zum anschließend interpretierten Paternoster von Praetorius, einem bis zu achtstimmigen Kleinod protestantischer Chormusik, hätte größer nicht sein können...."
Autor: Werner Häußner
Wenigstens im Wagner-Jahr 2013 gibt es vereinzelte Aufführungen des „Liebesmahls der Apostel“: In Dresden hat sich im Mai Christian Thielemann am Ort der Uraufführung, der Frauenkirche, für das Werk eingesetzt. In Bayreuth erklang es unter Viktor Lukas. Und in Würzburg, wo Wagner ein entscheidendes Jahr seiner Reifung zum Komponisten verbrachte und 1833 seine Oper „Die Feen“ schrieb, setzte Matthias Beckert das Werk aufs Programm seines Monteverdichores. Nicht zuletzt die Unterstützung durch den örtlichen Richard-Wagner-Verband hatte die Würzburger Erstaufführung ermöglicht. Unter seiner unermüdlichen Vorsitzenden Margot Müller beweist der weltgrößte unter den Richard-Wagner-Verbänden immer wieder großzügiges Mäzenatentum. Gerade wenn er solche Projekte abseits des Mainstreams fördert, erfüllt der Verband eine wichtige Aufgabe: Er belebt Vielfalt und ermutigt Entdeckerfreude. Matthias Beckert hat seit einigen Jahren den Monteverdichor zu einem qualitätvollen Ensemble mit attraktivem Repertoire herangebildet, der nicht nur die immer gleichen „Schlager“ der Chorliteratur zum Besten gibt. Auch das Wagner-Konzert in der Neubaukirche ergänzte er kreativ mit moderner geistlicher Musik...
Autor: Werner Häußner
"...Mit dichten Klanggemälden zeichnen die fast 100 Sänger sowie die Thüringer Philharmonie Gotha unter dem Dirigat von Matthias Beckert anschauliche Bilder der Natur. Gerade in Sachen Dynamik präsentiert sich der Chor herausragend, egal ob in gleitenden oder abrupten Lautstärke-Wechseln.Besonders beeindruckend: die gewaltigen, opulenten Chor- und Orchestercrescendi, nicht nur im Buchenbergschen Sonnengesang..."
Autorin: Michaela Schneider
"Ein Live-Konzert, in dem die beiden Komponisten anwesend sind, aus deren Feder die vorgetragenen Werke stammen, ist ungewöhnlich. Dass außerdem eine Uraufführung auf dem Programmzettel steht, steigert die Bedeutung. Der Monteverdichor Würzburg, immer wieder ausgezeichnet und preisgekrönt, ist sich dieser Ausnahmesituation wohl bewusst. Hoch motiviert, mit konsequenter Aufmerksamkeit und durchgängigem Wohlklang folgen Studenten und Alumni der Universität und der Hochschule für Musik Würzburg dem zielgerichteten Dirigat von Matthias Beckert, der auch dieses Mal den Chor so führen kann, dass ein tiefes musikalisches Erleben möglich wird..."
Autorin: Ursula Düring
"Ein Live-Konzert, in dem die beiden Komponisten anwesend sind, aus deren Feder die vorgetragenen Werke stammen, ist ungewöhnlich. Dass außerdem eine Uraufführung auf dem Programmzettel steht, steigert die Bedeutung. Der Monteverdichor Würzburg, immer wieder ausgezeichnet und preisgekrönt, ist sich dieser Ausnahmesituation wohl bewusst. Hoch motiviert, mit konsequenter Aufmerksamkeit und durchgängigem Wohlklang folgen Studenten und Alumni der Universität und der Hochschule für Musik Würzburg dem zielgerichteten Dirigat von Matthias Beckert, der auch dieses Mal den Chor so führen kann, dass ein tiefes musikalisches Erleben möglich wird..."
Autorin: Ursula Düring
"Seine Extraklasse bewies der Monteverdichor bei zwei gut besuchten Konzerten in der Neubaukirche, die ganz im Zeichen der Fasten- und Passionszeit standen. Unter ihrem mit viel Stilgefühl und grandioser Übersicht dirigierenden Leiter Matthias Beckert präsentierten die 40 Frauen- und 40 Männerstimmen zusammen mit der Thüringen Philharmonie Gotha sowie Gesangssolisten drei Werke des österreichischen Komponisten Heinrich von Herzogenberg (1843-1900), die um Tod und Auferstehung kreisen und dank des Monteverdichors erstmals in Würzburg erklangen...."
Autor: Frank Kupke
„Der guten Mär bring ich so viel“ – diese Aussage gilt nicht nur für das Kommen des Heilands, sondern auch ganz besonders für das „romantische Weihnachtskonzert“ in der Würzburger Neubaukirche mit chorsinfonischen Werken, in denen es gerade um dieses Kommen ging. Zwar muss man das großartige Auftreten des Monteverdichors Würzburg nicht mehr als Besonderheit erwähnen – das weiß man inzwischen, aber es ist immer wieder beeindruckend, mit welcher Flexibilität, sinnlicher Zurücknahme, überbordender, aber nie brutaler Kraft, mit welcher Intonationssicherheit und mit welcher Innigkeit dieser Chor zu singen weiß."
Autor: Armin Rausche
„Obwohl zu Händels Zeiten sehr beliebt, kann von einem Überangebot an Aufführungen seines Oratoriums „Alexanderfest“ heute keine Rede sein. In einem ausgezeichneten Konzert stellten MonteverdiChor und -ensemble die Ode an St. Cäcilia, Schutzpatronin der Musik, in der Neubaukirche vor."
Autorin: Katja Tschirwitz
"Mit Emotion pur erreichte es der Chor ganz unmittelbar das Publikum zu ergreifen. Unter dem großartigen Chorleiter Matthias Beckert brillierte der plastische Klangkörper durch Klarheit in Sachen Artikulation und Phrasierung. Die Stimmgruppen zeigten enormes gestalterisches Niveau. Dass ein gesamter Chor ein mehrstimmiges Glissando so homogen zu gestalten vermag, wie es hier die Penderecki-Partitur verlangte, bewies die enorme Qualität des Monteverdichors. Von famoser Wirkung war zudem die gewaltige Monumentalität des Gesamtklangs des Chores...."
Autor: Frank Kupke
"Einen glanzvollen Abschluss erlebten die 16. Rosenberger Musiktage mit der Aufführung der "Marienvesper" durch den Monteverdi-Chor Würzburg."
Autor: uf
"Ein überwältigendes und bewundernswertes Konzert erlebten die Besucher am Sonntagabend in der Wallfahrtskirche auf Maria Rosenberg in Waldfischbach-Burgalben mit der „Marienvesper“ von Claudio Monteverdi."
Autorin: Gabriele Straus
"Es war eine aufwändige, viel Kraft und Konzentration kostende Konzerttour, die die Vogtland Philharmonie am vergangenen Wochenende nach Würzburg zum Monteverdichor, einem der absoluten Spitzenchöre Deutschlands, führte. Doch gelohnt hat sich die Mühe allemal. Nach zwei ausverkauften Konzerten wurden die Akteure mit jeweils sieben-minütigen Standing Ovations bedacht..."
"Pilharmonie Greiz/Reichenbach ist in Unterfranken zu Gast gewesen - Dort begeisterte das Orchester bei Auftritten mit dem Monteverdichor..."
Autor: Wolfgang Horlbeck
"...hochprofessionell die Qualität: astreine Intonation, flexible musikalische Gestaltung, deutlichste Aus- und Absprache..."
Autorin: Katja Tschirwitz
Der Monteverdi Chor in Würzburg hat sich in diesem Jahr etwas ganz besonderes vorgenommen. Die ambitionierten Sänger um Leiter Matthias Beckert wagen sich an eine anspruchsvolle Konzertreihe heran.
Den Auftakt bildet am Samstag (26.02.12) in der Würzburger Neubaukirche das "Stabat mater" von Francis Poulenc, der als einer der wichtigsten zeitgenössischen französischen Komponisten gilt.
Platz zwei beim Deutschen Chorwettbewerb
Für den richtigen Ehrgeiz unter den singenden Studenten sorgt Chorleiter Matthias Beckert. Er verlangt seinen Sängerinnen und Sängern einiges ab. Vielleicht gerade deshalb konnte der Chor in den zurückliegenden Jahren immer wieder Preise gewinnen. So gab es zum Beispiel 2010 beim deutschen Chorwettbewerb in Dortmund einen zweiten Platz zu feiern.
Beckert: "Sänger unglaublich talentiert"
Unter dem Motto "Würzburger Chorsinfonik" hat Beckert für dieses Jahr eine Konzertreihe ins Leben gerufen, die erst im Dezember enden wird. Von seinen Chormitgliedern ist der "Chef" hundertprozentig überzeugt: "Meine Sänger sind unglaublich talentiert und versiert. Viele haben Gesangsunterricht. Man merkt es auch am Stimmklang: Wir haben auch einige Hochschulabsolventen im Bereich Gesang hier. Es macht Spaß mit so einem Ensemble zu arbeiten."
Sehr düsterer Text
Das nun anstehende Poulenc-Werk "Stabat Mater" hat den Sänger Jeremia Schwachhöfer gleich in begeistert, obwohl "es ja insgesamt ein sehr düsterer Text ist, der Schmerzen besingt und die Kreuzigungsszene beschreibt". Schwachhöfer hat inzwischen fertig studiert und ist Lehrer für Mathematik und Religion. Dem Monteverdichor bleibt er trotzdem treu.
Kein Happyend
Im "Stabat mater" liegt ihm der Schlusschor besonders am Herzen: "Da tendieren manche Komponisten dazu, ein gewisses Happyend daraus zu machen. Das gefällt mir als Theologe besonders gut, dass das Paradies nicht als irgendwas Blühendes dargestellt ist, sondern da auch ein gewisses Fragezeichen gesetzt wird. Das hat er sehr gut in Musik gebracht."
Autor: Ansgar Nöth
„Das Stabat mater dolorosa ist ein sehr inniges Werk“, schwärmt Matthias Beckert, Leiter und Dirigent des Monteverdichors Würzburg. „Es gibt allen Menschen in jeglicher Situation Kraft und Hoffnung.“ Erleben kann das Publikum seine Wirkung bereits in Kürze: Schon Ende Februar setzen die Preisträger beim Deutschen Chorwettbewerb und Träger der Kulturmedaille der Stadt Würzburg gemeinsam mit namhaften Solisten, die auf großen deutschen Bühnen wie der Berliner Philharmonie singen, und der traditionsreichen Vogtland Philharmonie ihre Reihe der Würzburger Erstaufführungen fort. Und diesmal kommen neben Francis Poulencs „Sept Répons des Ténèbres” und Lili Boulangers „130 Psalm“ gleich zwei beachtenswerte Versionen des „Stabat Mater“ aus dem 20. Jarhundert von Karol Szymanowski und Francis Poulenc zur Aufführung. „Von der Renaissance bis in das ausgehende 20. Jahrhundert hat die Textvorlage aus dem Mittelalter, welches Maria in ihren Schmerzen am Kreuz Jesu besingt, viele Komponisten angeregt“, weiß Beckert zu berichten. Die erste bekannte mehrstimmigeVertonung erklang bereits um 1480. Szymanowksi, der zu den erfolgreichsten polnischen Komponisten zählt, und Poulenc, der für seine typisch französische Klangsprache berühmt ist, setzen diese Tradition fort. Umgesetzt haben beide das Passionsgedicht allerdings ganz unterschiedlich. Ergreifend, so ist Beckert überzeugt, seien beide jedoch allemal.
Autorin: Nicole Oppelt
"Schwungvoll gibt Matthias Beckert den ersten Einsatz. Blechbläser, Perkussion und Streicher geben den Orchestervorspann spritzig zum Besten. Dann setzt der Monteverdichor ein. „Magnificat anima mea Dominum“, tönt es hell und klar durch die brechend volle Würzburger Neubaukirche, die im Licht der Kronleuchter erstrahlt. Mitreißend präsentieren die 100 Sängerinnen und Sänger des Hochschulchors die Vertonung des Lobgesangs Mariens aus der Feder des zeitgenössischen John Rutter..."
Autor: Frank Kupke
"... Das Publikum war beispielsweise wie gebannt bei dem überraschenden Einsatz der Bläsersignale, die aus alles Ecken der Neubaukirche gelungen die von Berlioz erhoffte Stimmung des „jüngsten Gerichts“ im „Dies irae“ vertonten. Visuell und vor allem klanglich eine grandiose Nutzung des Raumes! Auch der plötzliche Stimmungswechsel von einem in Trauer schwelgenden „Quid sum miser“ in ein feierlich- festliches „Rex tremendae“ gelang den Musikern unter Matthias Beckert eindrucksvoll. Ein weiterer Höhepunkt in dem 90-minütigen Programm stellte das zarte, instrumental sehr reduzierte „Sanctus“ dar, bei dem Solotenor Siemon die Zuhörerschaft in seinen Bann zog bevor der Chor zum finalen, opulenten „AgnusDei“ anstimmte. Ein hohes musikalisches Niveau, dass sich im Zusammenspiel von Dirigent, Orchester und Chor, der Umsetzung der räumlichen Effekte, und dem insgesamt frischen, vollen Klangerlebnis wiederspiegelt wurde kombiniert mit der Freude junger Menschen am Musizieren. Diese Mischung verhalf den Musikern zu einer wirklich erfolgreichen Würzburger Erstaufführung.
... wobei der Aspekt, dass dieses sehr anspruchsvolle Werk von einem Chor, der überwiegend aus Studenten (in der Prüfungsphase) besteht, während des regulären Unibetriebs und parallel zu weiteren Projekten einstudiert wurde, noch gar nicht erwähnt wurde!"
Autorin: Anna Strugalla
"Zum ersten Mal war in Würzburg das Requiem von Hector Berlioz zu hören –und es war voller Überraschungen. Pauken und Trompeten erzeugten eine dramatische Wucht in dieser katholischen Totenmesse, ein Tenor verblüffte mit seinem lyrischen Schmelz das Publikum in der Neubaukirche. ..."
Autor: Werner Veith
Der Würzburger Priester Georg Häfner musste im Konzentrationslager Dachau den Hungertod sterben, nachdem er die Nationalsozialisten von der Kanzel herunter als braune Mistkäfer beschimpft hatte. Am 15. Mai wurde er in der Neubaukirche selig gesprochen. Der Monteverdichor umrahmte die Feierlichkeiten mit zwei Konzerten.
Autor: Ansgar Nöth
Der Würzburger Priester Georg Häfner musste im Konzentrationslager Dachau den Hungertod sterben, nachdem er die Nationalsozialisten von der Kanzel herunter als braune Mistkäfer beschimpft hatte. Am Sonntag wird er im Dom zu Würzburg selig gesprochen. Der Monteverdichor umrahmt die Feierlichkeiten mit zwei Konzerten.
Der Würzburger Monteverdichor fühlt sich der Lebens- und Leidensgeschichte von Pfarrer Georg Häfner eng verbunden. Schon vor einem Jahr hatte er in Gedenken an Häfner die Seligpreisungen von Ceasar Frank aufgeführt. Jetzt singt er Liszts größtes Oratorium. Bezüge zu Häfner sieht Chorleiter Matthias Beckert zur Genüge. So war Franz Liszt selbst geweihter Priester, der die Vorlagen aus der geistlichen Literatur mit großer Innigkeit umzusetzen wusste.
Ein Leben für den Glauben und die Nächstenliebe
In Oberschwarzach, der Pfarrei Georg Häfners, ist inzwischen Stefan Mai Pfarrer, der fünfte nach Häfner. Bei einem Besuch des Konzentrationslagers Dachau im Februar hat sich Stefan Mai seine Gedanken über Georg Häfner gemacht.
Zitat: "Wenn ich so dran denk an den Georg Häfner frag ich mich immer, wenn's ans Eingemachte ging bei Dir, welche Kraftreserven, welche Wurzeln hättest Du, die Dich das durchhalten ließen. Die konnten über ihn lachen, wenn er auf dem Appellplatz gebetet hat, er ging zur Arbeit, hat gebetet, die anderen haben gelacht. Seine Mitgefangenen haben geflucht über die SS, und er hat für sie gebetet. Also diese Spiritualität trägt durch von Oberschwarzach bis hierher dann."
Das "Christus Oratorium"
Die Geburt, das Wirken und die Passion Christi, hat Franz Liszt in seinem monumentalen Oratorium vertont, an dem er über 20 Jahre arbeitete. "Christus" gilt als eines der bedeutendsten Oratorien des 19. Jahrhunderts und berührt mit gregorianischen Motiven und farbigen, expressiv romantischen Klängen.
14 Szenen aus der Heilsgeschichte wählte Franz Liszt für die Komposition, die er als symphonische Dichtungen formte. Im Zentrum des Oratorium steht das "Vater Unser" und die Vertonung der "Seligpreisungen".
Erfolgreicher Hochschulchor
Der Monteverdichor Würzburg ist ein erfolgreicher Konzertchor aus Studenten und Alumnis der Universität Würzburg und der Hochschule für Musik Würzburg. Seit 1998 leitet Matthias Beckert, Dirigent und Dozent für Chorleitung an der Hochschule für Musik Würzburg, den renommierten Chor, der in Fachkreisen geschätzt und von den Medien gelobt wird.
2007 wurde der Monteverdichor Würzburg mit der Kulturmedaille der Stadt Würzburg ausgezeichnet. Zwei Jahre später erfolgte die Würdigung beim Bayerischen Chorwettbewerb mit dem Prädikat "sehr gut" und der Weiterempfehlung zum Deutschen Chorwettbewerb 2010 in Dortmund. Dort wurde der Monteverdichor ebenfalls mit dem Prädikat "sehr gut" ausgezeichnet und zählt mit einem hervorragenden 2. Preis deutschlandweit zu den Spitzenchören.
"Ausverkaufte Konzerte - am Samstagabend und am Sonntagnachmittag in der Neubaukirche in Würzburg/Unterfranken — Uraufführungen und begeisterter Applaus — die jüngste Konzertreise der Vogtland Philharmonie wird als Erfolg verbucht. Die Zuhörer hatten sich nach dem Finale von ihren Plätzen erhoben und im Stehen applaudiert...."
Autor: Wolfgang Horlbeck
Matthias Beckert präsentierte am 12. Dezember 2010 mit Cantabile Regensburg Chorwerke von Wolfram Buchenberg. Dieser ist für seine harmonische, tonale Klangsprache berühmt und zählt zu den gefragtesten Komponist der neuen Generation. Beim Konzert in der Neumünsterkirche Würzburg war der berühmte Komponist persönlich anwesend.
"Von 55 Engeln behütet", so stimmte der Titel eines der beim Konzert in der Neumünsterkirche dargebotenen Werke auf die Weihnachtszeit ein. Der von Fachjurys vielfach gelobte volle, romantische Chorklang des Regensburger Ensembles kam bei diesem Chorwerk ebenso zum Tragen wie bei den weiteren Werken des bayerischen Komponisten Wolfram Buchenberg (*1962). Mit Buchenbergs Meisterwerken wie "Drei Schiffe sah ich segeln nach Bethlehem" oder "Magnificat" begleitete der gemischte Chor Cantabile Regensburg, der beim Deutschen Chorwettbewerb im Mai diesen Jahres in Dortmund den 5. Platz in der "Königskategorie" A1 erzielte, das Publikum durch die Adventszeit.
2011 wird Matthias Beckert und Cantabile Regensburg die erste Buchenberg CD in Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Rundfunk einsingen und bei einem Label veröffentlichen.
Der Monteverdichor Würzburg selbst hatte beim Deutschen Chorwettbewewerb 2010 in Dortmund mit Wolfram Buchenberg's Vertonung "Kein schöner Land" den 2. Preis gewonnen.
"Das Gelingen der Cesar-Franck-Erstaufführung war das Verdienst der sieben hervorragenden Gesangssolisten Alexandra Steiner (Sopran), Barbara Bräckelmann (Mezzosopran), Sonja Koppelhuber (Alt), Alexander Evanof (Tenor), Tobias Rathgeber (Tenor), Jens Hamann (Bariton), Johannes Weinhuber (Baß), der Mainphilharmonie Würzburg - aber vor allem war es das Verdienst des beeindruckenden Chores und seines Leiters, der es wie ein Motivator verstanden hat, die rund 100 jungen Leute für die Sache zu begeistern..."
Stehende Ovationen erntete der weltberühmte Komponist Krzysztof Penderecki nach der von ihm selbst dirigierten Aufführung seiner Siebten Symphonie, betitelt „Seven Gates Of Jerusalem“ („Die sieben Tore von Jerusalem“). Das Konzert im ausverkauften Dom stand ganz im Zeichen deutsch-polnischer Völkerverständigung.
Die 250 Musiker stammen je zur Hälfte aus Polen und Deutschland, von der Akademia Muzyczna w Krakowie, der Hochschule für Musik Würzburg sowie vom Monteverdichor Würzburg. Am heutigen Montag führen Polen und Deutsche das Werk in Rzsesów, 150 Kilometer östlich von Krakau, abermals auf.
Dass die Würzburger Erstaufführung ein Triumph in völkerverbindender ebenso wie in musikalischer Hinsicht wurde, war vor allem den großartigen jungen Musikern zu verdanken. Der stimmgewaltige Chor (Einstudierung: Matthias Beckert, Würzburg und Lidia Matynian, Krakau) meisterte nicht nur die kräftigen Unisono-Stellen zu Beginn und am Ende des packenden siebensätzigen Werkes. Gerade auch im a cappella vorgetragenen „De Profundis“ glänzten die Sängerinnen und Sänger mit Präzision und rundem Gesamtklang.
Fantastisch war die Leistung der Musiker insbesondere in dem äußerst vertrackten Scherzo-Satz „Lauda, Jerusalem“. Hier kamen auch die berühmten Tubafone zum Einsatz; das sind Instrumente, die eigens für dieses Stück gebaut werden mussten. Sie bestehen aus unterschiedlich langen Plastik-Wasserrohren, die wie waagerechte Orgelpfeifen angeordnet sind, mit tischtennisschlägerartigen Schlägeln gespielt werden und einen volltönenden, tiefen Klang ergeben.
Instrumentalisten und Sänger setzten das präzise Dirigat des bald 77-jährigen Komponisten professionell und sicher um. Unter den Solisten zeigte die ergreifendste, ja erschütterndste Leistung der Rezitator Adam Robert Kesselhaut aus Würzburg, der den hebräischen Text der biblischen Ezechiel-Auferstehungsvision von der Kanzel aus vortrug.
Fantastisch präsentierten sich die Solisten Izabela Matula, Anna Nesyba, Sonja Koppelhuber, Adam Zdunikowski und Yoontaek Rhim. Der Abend war der Höhepunkt der Veranstaltungsreihe „Endspiel – Würzburger Apokalypse 2010“.
Autor: Frank Kupke
250 Studierende der Hochschule für Musik Würzburg und der "Akademia Muzyczna" Krakau erleben eine künstlerische und europäische Begegnung.
Unter der Leitung des polnischen Komponisten Krzysztof Penderecki werden die mehr als 250 Mitwirkenden am Samstag, 13. November, dessen siebte Sinfonie aufführen. Es ist die wahrscheinlich größte Aufführung, die die Hochschule für Musik jemals auf die Beine gestellt hat. Sie hebt sich durch ihre besondere Konzeption von allem bisher dagewesenen ab: Ganz im Sinne einer europäischen Begegnung hat die Hochschule die Musikakademie Krakau eingeladen, an dem Projekt mitzuwirken.
250 Studierende der Hochschule für Musik Würzburg und der polnischen Akademia Muzyczna w Krakowie erleben künstlerische und europäische Begegnung bei zwei Konzerten in Würzburg und Polen am 13. und 15. November 2010. Unter der Leitung des Komponisten Krzysztof Penderecki wird dessen Werk „Seven Gates of Jerusalem“ erklingen.
Die Studierenden beider Musikinstitute werden eine Woche lang gemeinsam in Würzburg proben um sich auf das Konzert vorzubereiten. Die Musik-Ausbildung in beiden Ländern ist sehr unterschiedlich, auch die Klangkultur unterscheidet sich in mancher Hinsicht. Diese Schwellen müssen die jungen Menschen überwinden. Sie müssen sich einander angleichen, um zu einem aussagekräftigen Klangkörper zu verschmelzen - eine lehrreiche Herausforderung.
Krzysztof Penderecki ist mit beiden Ländern durch seine Lehrtätigkeit verbunden. In Deutschland hat er viele Jahre unterrichtet, in Krakau war er 15 Jahre lang Rektor der Musikakademie. Seine Siebte Sinfonie "Die Sieben Tore von Jerusalem" hat Penderecki 1996 für den 3000. Geburtstag der Stadt Jerusalem komponiert. Die Solo-Partien werden von Sängerinnen und Sängern der beiden Musikhochschulen gesungen. Die Chöre werden von den hauseigenen Chorleitern einstudiert: Matthias Beckert (Würzburg) und Lidia Matynian (Krakau).
Autor: mhw
"So war es ergreifend, wie homogen und plastisch der Chor 'Barmherzigkeit bringt des Himmels Seligkeit' sang. Zumal es auf dem Globus heute wesentlich barmherziger zugeht als zu den Zeiten César Franck. Sicher hat es der Monteverdichor mit musikalischen Mitteln außerdem erreicht, nicht nur die Ohren, sondern auch die Herzen der Menschen für die Botschaft zu öffnen, für deren praktische Umsetzung Georg Häfner und Engelmar Unzeitig als leuchtende Beispiele bis heute dastehen. Der Chor glänzte dank ausgewogener Besetzung in allen vier Stimmlagen durch Homogenität, Klarheit und Plastizität. Er machte bereits in den vergangene Jahren mit hochqualitativen Konzerten auf sich aufmerksam."
Autor: Frank Kupke
Leicht, gefällig und kurz mussten die Musikstücke sein - mehr bedurfte es schon Anfang des 18.Jahrhunderts nicht, um als Komponist in Deutschland Erfolg zu haben. Die Werke des 1682 geborenen Komponisten Valentin Rathgeber erfüllten diese Kriterien: selbst seine "fromme" Musik, wie Messen und Marien-Lobpreisungen, sind durchaus eingängig und dabei wunderschön anzuhören. Vor allem, wenn sie so suggestiv und bezwingend musiziert werden wie auf der neusten CD des Monteverdi Ensembles Würzburg. Hinreißend gestaltende Gesangssolisten und auf historischem Instrumentarium spielende Musiker beweisen, dass auch Kirchenmusik betören kann. Begeisternd auch Rathgebers in den Ecksätzen von Pauline Nobes sehr rasant gespieltes, von schmetternden Trompeten begleitetes Violinkonzert.
Autorin: Dagmar Zurek
FonoForum 08 / 10: "Sein Opus III ist eine Sammlung prunkvoller Messen, in denen er sich direkt auf den heiligen Benedikt beruft. Matthias Beckert und sein Monteverdi-Ensemble erfassen diesen katholisch-opulenten Grundzug. Man fühlt sich durch ihre Art zu musizieren in die prachtvoll geschwungene Klosterkirche von Banz versetzt."
katolsktmagasin.se 10/2010 "Kort, lätt och behagligt skriver han, och samtidigt med hög kvalitet. Hans musik är full av temperament och spänst, majestätisk ibland och glad,.." (Upsala, Schweden)
musicweb-international.com 08/2010 "The choir and orchestra are first-rate." (Coventry, England)
kwadratuur.be 07/2010: "De glansrol bij de zangers is echter voor het koor, het Monteverdichor Würzburg dat een duidelijk verstaanbare en stilistisch verzorgde lezing van deze muziek laat horen." (Boom, Belgien)
Itallien: avvenire.it 05/2010: "Sacerdote, monaco e compositore, lungo tutto il corso della sua esistenza Rathgeber ha infatti sempre cercato di conciliare la propria vocazione religiosa con l'inclinazione del suo talento artistico, come ci testimoniano la varietà e l'immediatezza espressiva dei lavori raccolti nell'antologia di opere sacre approntata dal Monteverdi Ensemble di Würzburg, compagine vocale e strumentale diretta da Matthias Beckert; un album per certi versi sorprendente, che include la prima registrazione assoluta della Missa S. P. Sancti Benedicti - dedicata al Santo Padre, papa Benedetto XIV - e un florilegio di brani intitolati alla Vergine, vero e proprio baricentro di questo progetto discografico in cui la raffinata vena creativa dell'autore emerge in tutta la sua evidenza." (Mailand, Italien)
Musik an sich 04 / 10: "Ein schönes Beispiel der Musik des Spätbarock im süddeutsch-österreichischen Raum: Die vertrackten Formen des Barock werden auf einfache Grundmuster zurückgeführt, verschlankt und zu einer Leichtigkeit und Gefälligkeit geführt, die bereits zur Frühklassik überleitet. Das Monteverdi Ensemble Würzburg trifft unter Leitung von Matthias Beckert genau den richtigen Ton: leicht mit federnder Beschwingtheit und ohne Druck wird hier musikziert." (Deutschland)
Musicora.ch 04 /2010 Selection von Harmonia Mundi (Baar, Schweiz)
newolde.com 04/2010 "This is another excellent production. Many of the works sound like Handel anthems, with movements for solists with chorus." (New York, USA)
diverdi.com 03/2010 "El Monteverdi Ensemble de Wurzburgo, en su doble faceta vocal e instrumental, se muestra riguroso estilísticamente y muy competente técnicamente en su interpretación." (Madrid, Spanien)
Klassik Heute 05/2010: "Vorzüglicher Ensembleklang, sehr geschmackvoll und beweglich agierende Soli und ein phantastisches Orchester zeichnen die Aufnahme aus. Man darf auf weitere Einspielungen dieser Güte gespannt sein."
"Matthias Beckert, der aus Westheim im Landkreis Haßberge stammt und als Dozent für Chorleitung an der Hochschule für Musik in Würzburg tätig ist, hat mit seinem Monteverdichor Würzburg beim 8. Deutschen Chorwettbewerb in Dortmund einen hervorragenden zweiten Platz belegt.
Mit der Auszeichnung "sehr gut" gehört sein Ensemble deutschlandweit zu den Spitzenchören. Beckert arbeitet neben seiner Lehrtätigkeit in Würzburg als Chordirektor der Suhler Singakademie und des Suhler Knabenchors. Wir sprachen mit Matthias Beckert über seine bisherige Laufbahn und seinen jüngsten Erfolg..."
Autorin: Ulrike Langer
"Mit großem Einfühlungsvermögen haben der Monteverdichor und das Monteverdi-Ensemble, dirigiert von Matthias Beckert, Händels Oratorium "Samson" in der Würzburger Neubaukirche zu Gehör gebracht.
Außergewöhnlich ausdrucksstark waren die Solisten Anna Nesyba (Sopran), Christian Rohrbach (Altus), Martin Platz (Tenor) und Sven Fürst (Bass). Dem 1743 in London uraufgeführten Chororatorium liegt eine Erzählung aus dem Buch der Richter zugrunde. Samson, der "Auserwählte Gottes", wird erst bezwungen, als man ihm nach Delilas Verrat die Haare schert.
Unter den Gästen waren Bischof em. Paul-Werner Scheele, Weihnbischof Ulrich Boom und Weihbischof em. Helmut Bauer."
Autor: Matthias Risser
"Vorzüglicher Ensembleklang, sehr geschmackvoll und beweglich agierende Soli und ein phantastisches Orchester zeichnen die Aufnahme aus. Man darf auf weitere Einspielungen dieser Güte gespannt sein..."
Autor: Frank Höndgen
"Dortmund/ Aschaffenburg. In der Kategorie »Gemischte Chöre ab 41 Mitwirkende« ging der zweite Preis an den in Würzburg beheimateten Monteverdichor Würzburg mit 22,6 Punkten. Eine denkbar knappe Entscheidung, denn der Sieger - der via-nova-chor aus München - hatte nur einen Punkt mehr als die Würzburger.
Der Deutsche Chorwettbewerb gibt Amateurchören die Möglichkeit eines Leistungsvergleichs, soll aber auch vom Gedanken der Begegnung der Chöre geprägt sein. Die Fortbildung talentierter Chorleiter, die Dokumentation der Leistungsfähigkeit der Chöre in der Deutschland und die Anregung zur Beschäftigung mit zeitgenössischer Chormusik sind weitere Ziele des Projektes. Für den Austausch von Erfahrungen auf internationaler Ebene sorgen internationale Juroren und Fachleute. Dem Wettbewerb auf Bundesebene, der zuletzt 2006 stattfand und nicht dotiert ist, gingen in allen Bundesländern Auswahlverfahren voraus. Der Deutsche Chorwettbewerb verfügt über einen Etat von rund einer Million Euro. "
Autor: bk
"Se queste musiche non verranno eseguite in modo appropriato, allora Tu saprai, o mia Signora, come in questa valle di lacrime noi siamo maggiormente propensi a soffrire piuttosto che a cantare...»: nel tono confidenziale delle parole che Johann Valentin Rathgeber (1682-1750) ha voluto apporre sul frontespizio della pubblicazione a stampa del suo Opus V - dedicato «a Maria, Regina del Cielo» - si riflettono i sentimenti di pura e autentica devozione sopra cui il maestro tedesco ha improntato la sua intera vita spirituale e professionale. Sacerdote, monaco e compositore, lungo tutto il corso della sua esistenza Rathgeber ha infatti sempre cercato di conciliare la propria vocazione religiosa con l'inclinazione del suo talento artistico, come ci testimoniano la varietà e l'immediatezza espressiva dei lavori raccolti nell'antologia di opere sacre approntata dal Monteverdi Ensemble di Würzburg, compagine vocale e strumentale diretta da Matthias Beckert; un album per certi versi sorprendente, che include la prima registrazione assoluta della Missa S. P. Sancti Benedicti - dedicata al Santo Padre, papa Benedetto XIV - e un florilegio di brani intitolati alla Vergine, vero e proprio baricentro di questo progetto discografico in cui la raffinata vena creativa dell'autore emerge in tutta la sua evidenza (cd pubblicato da Cpo e distribuito da Sound and Music). Tra riferimenti alla rigorosa scuola dell'antico contrappunto e qualche segno premonitore di uno stile galante ormai alle porte, si tratta di lavori ancora profondamente radicati nei dettami retorici tardo-barocchi, come dimostrano gli intrecci delle parti solistiche del meraviglioso Ave Regina coelorum in sol maggiore, gli interventi corali nelle Litanie lauretane o ancora le diverse soluzioni timbriche e formali offerte nel trittico dei Salve Regina. Pagine che dimostrano l'intima familiarità nei confronti dei testi liturgici mariani da parte di un compositore assai competente nella scrittura vocale, oltremodo colto e preparato nei fondamenti del repertorio ecclesiastico, ma che nel contempo ha cercato quasi ossessivamente la semplicità: con maestria, certo, e anche con passione, ma con quella sfumatura di tenerezza che rappresenta il valore aggiunto di questa musica."
Aufführung von Franz Schmidts monumentales Oratorium „Das Buch mit sieben Siegeln" war als Auftakt zum Würzburger Kulturthema „Apokalypse" zu hören.
Würzburg - „Apokalypse-Weissagung, Verdammnis, Erlösung" hieß das Motto für das Kulturthema, unter das sich Bamberg zur Jahrtausendwende gestellt hatte. Dafür gab es damals abseits irgendwelcher apokalyptischer Endzeitvisionen einen triftigen Grund: die berühmte „Bamberger Apokalypse", die mittlerweile längst zum Weltdo-kumentenerbe der UNESCO erhoben wurde.
Eine Dekade später zieht nun die Stadt Würzburg mit demselben Thema nach und hat sich dafür gleich den ganzen Zeitraum zwischen Februar und November 2010 reserviert. „Endspiel" lautet das griffige und vielen Assoziationen freien Raum lassende Motto des Würzburger Apokalypse-Projektes, was einleuchtend ist, denn natürlich geht es in der Offenbarung des Johannes letztlich um das prekäre Finale zwischen gut und böse. Dahinter versteckt sich ein ebenso ambitioniertes wie üppiges Programm, das mit zahlreichen Konzerten, Vorträgen, Ausstellungen, Tagungen und Filmreihe aufwartet.
Dass man in Mainfranken die Bamberger Apokalypse zunächst vergaß, sie aber nun nachträglich zeigen wird, sei am Rande vermerkt. Zum Auftakt erklang in der prächtigen Neubaukirche jene singulare Vertonung des Apokalypse-Textes, die aufgrund ihres riesigen Aufwandes seinerzeit in Bamberg leider nicht geboten werden konnte: Franz Schmidts ausgreifendes Oratorium „Das Buch mit sieben Siegeln" aus den Jahren 1935-37.
Ausführende waren der renommierte Monteverdichor und die Mainphilharmonie Würzburg unter der Leitung von Matthias Beckert. Der junge Dirigent, übrigens einst Absolvent des Bamberger E.T.A.-Hoffmann-Gymnasiums, hat seinen Chor zu einem sehr homogenen, mit vielen frischen Stimmen ausgestatteten Ensemble geformt, bei dem sich die vollkommene Beherrschung der (schwierigen!) musikalischen Ansprüche, vorbildliche Intonationssicherheit und ausdrucksvolle Textdeklamation glücklich zu einem Gesamteindruck addieren, der überdies noch von einer bemerkenswerten Souveränität des Auftritts ergänzt wird. Selten erhält man auf der Zuhörerseite so intensiv das Gefühl vermittelt, einbezogen zu werden. Das galt nicht minder für die beiden wichtigsten Vokalsolisten, den Tenor Luca Martin als eindringlichen Gestalter der Johannes-Partie und den Bassisten Albrecht Pohl, der als feierliche „Stimme des Herrn" im Schlussgesang besonders zu beeindrucken wusste.
Eine vertrackte Orgelpartie, hochvirtuos von Michael Bottenhorn beigesteuert, mischt sich in eine anspruchsvolle Streicherpartitur und heikelste Chorpassagen, für deren Bewältigung eigentlich mindestens semiprofessionelle Qualitäten gefragt sind. Wenn zum Beispiel beim sechsten Siegel die musikalischen Lautmalereien des Erdbebens nachlassen, münden dessen aquatische Folgen in ein gewaltiges Dies irae und eine Chorfuge, über deren sangestechnische Ansprüche nur geraunt wird.
Diese Musik kann nur von einem versierten Dirigenten domestiziert werden, zumal es auch orchestertechnisch höchst anspruchsvoll zugeht und eine Klangbalance nicht immer leicht zu finden ist. Matthias Beckert, bei dem sich alle Ausführenden sichtbar gut aufgehoben fühlten, gelang es in allen Belangen, die immensen Anforderungen der Partitur zu meistern. Er steigerte das Auftauchen des blutroten Reiters (zweites Siegel) zu einer lärmenden, alles zermalmenden Rhythmus-Orgie und wartete im Schlusschor mit einer beklemmenden Apotheose auf. Stets ließ sich spüren, dass hier ein musikalischer Leiter wirkte, der das Werk auch geistig durchdrungen hat.
Autor: Martin Köhl
"Franz Schmidts gewaltiges Oratorium „Das Buch mit sieben Siegeln“ erlebte durch den Monteverdichor und die Mainphilharmonie Würzburg unter der Leitung des mitreißend dirigierenden Matthias Beckert in der vollbesetzten Neubaukirche eine ebenso überwältigende wie besinnliche Aufführung..."
Autor: Dr. Klaus Linsenmeier
Der Bayerischen Rundfunk berichtete im "kulturLeben" am 18. Februar 2010 über die Aufführung des Monteverdichors Würzburg von Franz Schmidts "Buch mit Sieben Siegeln.
Autorin: Barbara Markus
"Mit einem „Kein schöner Land in dieser Zeit“ im Refrain bedankte sich Chor und Dirigent Matthias Beckert für den langen Applaus beim Publikum..."
Autor: Werner Veith
Mit dem Prädikat „sehr gut“ und der Option beim bundesweiten Chorwettbewerb mitsingen zu dürfen, kehrte der Monteverdichor Würzburg vom Bayerischen Chorwettbewerb zurück.
Am 21. und 22. November 2009 fand der Chorwettbewerb des Bayerischen Musikrates in München statt. Sehr erfolgreich ging der Monteverdichor als Repräsentant der Stadt Würzburg erstmalig in München an den Start. Mit Engagement und Begeisterung sangen die Sängerinnen und Sänger des Monteverdichors Würzburg in den Studios des Bayerischen Rundfunks und präsentierten dort Chormusik auf höchstem Niveau.
Der Monteverdichor, der sich mit den besten Chören in Bayern messen konnte, erhielt die Option auf Weiterleitung zum Deutschen Chorwettbewerb in Dortmund und die Auszeichnung mit dem Prädikat "sehr gut".
Der Dirigent des Monteverdichors Würzburg - Matthias Beckert war sogar doppelt erfolgreich. Mit dem Vokalensemble Cantabile Regensburg erhielt er in der Kategorie A1 (Gemischte Chöre 16 - 40 Mitglieder) die Auszeichnung "hervorragend". Auch das Vokalensemble wurde unter seinem Dirigat mit der Option auf Weiterleitung zum Deutschen Chorwettbwerb gewürdigt.
Mit Hector Berlioz's Weihnachtsoratorium "Die Kindheit Jesu" sind die Sängerinnen und Sänger des Monteverdichors Würzburg am Samstag, den 5. Dezember um 20 Uhr und Sonntag den 6. Dezember um 17 Uhr beim romantischen Weihnachtskonzert in der Neubaukirche Würzburg zu erleben.
"Genussreiche Chormusik gab es beim Auftritt des Monteverdichors Würzburg und des Vokalensembles Cantabile Regensburg in der Würzburger Augustinerkirche. Die Leitung beider Klangkörper hat der 1976 geborene Matthias Beckert, der seit acht Jahren Dozent für Chorleitung an der Würzburger Musikhochschule ist.
Die Chöre überzeugten in dem bestens gefüllten Gotteshaus durch Klarheit im Stimmsatz und Gestaltungskraft im Ausdruck..."
Autor: Frank Kupke
".... zeigte sich einmal mehr als begabter Pfadfinder auf dem Feld selten aufgeführter, doch wertvoller Werke."
Autor: Dr. Klaus Linsenmeyer
"Der Monteverdichor Würzburg hat sich mit dem Oratorium „Belshaazar's Feast“ des Briten William Walton in der Neubaukirche eine gewaltige Aufführung vorgenommen, welche die enorme Leistungsstärke dieses mit jungen Stimmen besetzten großen Chores, rekrutiert aus Studenten und Alumni der Universität und der Musikhochschule, erneut unter Beweis stellte. ..Dirigent Matthias Beckert betrat in dem respektabel gemeisterten Konzert nicht ausgefahrene Pfade, riskierte Neuland, bewahrte Entdeckerfreude, und gewann..."
Autor: Dr. Klaus Linsenmeyer
"Seit Oktober bereitete sich der Monteverdichor Würzburg auf ein äußerst anspruchsvolles Werk vor, das 1931 geschriebene Oratorium „Belshazzar’s Feast“ des englischem Komponisten Sir William Walton (1902-1983); hierbei handelte es sich um eine Würzburger Erstaufführung.
Dies verlangte von den Mitwirkenden äußerste Konzentration durch seine Vielschichtigkeit, die komplizierten Verzahnungen und die doppelchörige Struktur. Für diese außergewöhnliche Aufführung, die kombiniert war mit Francis Poulenc’s „Gloria“, hatten die über 100 Sängerinnen und Sänger wöchentlich mindestens einmal geprobt. Hinter dem Chor-Namen aber vermutet man eher eine kleinere, solistisch besetzte Formation, die sich hauptsächlich der Alten Musik widmet. Denn Claudio Monteverdi (1567-1643) gilt als der Schöpfer der frühen Oper. Doch die vielen Studierenden und Ehemaligen der Würzburger Universität beherrschen ein Repertoire von der Renaissance bis zum 20. Jahrhundert.
Für seine Leistungen wurde der Monteverdichor 2007 mit der Kulturmedaille der Stadt Würzburg ausgezeichnet. Seit 1998 leitet Matthias Beckert mit großem Erfolg den Monteverdichor. Nach dem Studium der Schulmusik, Kirchenmusik, Orchester- und Chorleitung wirkt er nun als Dozent für Chorleitung an der Musikhochschule Würzburg, ist seit 2007 auch Chordirektor in Suhl. Er ließ aufhorchen mit der ersten werkgetreuen Aufführung von Bachs Matthäuspassion durch den Monteverdichor in Würzburg und gestaltete mit ihm zum Mozartfest 2006 das Jubiläumskonzert mit Werken von Hermann Zilcher sowie das Würzburger Gedenkkonzert 2008 zum 16. März.
Auch auf eine CD-Einspielung kann der Chor schon verweisen, nämlich vom Oratorium „Die Geburt Christi“ von Heinrich von Herzogenburg. Nach der Riesenaufgabe von Waltons Werk, ist für 2009 nun wieder etwas aus dem Bereich der festlichen Barockmusik geplant, nämlich Händels „Israel in Egypt“; aber auch die Moderne wird nicht vernachlässigt: Zwei Werke des Schweizer Komponisten Frank Martin (1890-1974) stehen ebenfalls auf dem Programm"
"Rekordverdächtiges Weihnachtskonzert: Fünf Stücke standen auf dem Programm dieses Abends mit dem Monteverdichor - und vier davon wurden erstmals in Würzburg aufgeführt. Das sprach wieder einmal für die mutige, innovative Programmgestaltung von Chorleiter Matthias Beckert jenseits von Messias und Weihnachtsoratorium, wie sie wenige andere Chöre wagen.
Und die ausverkaufte Neubaukirche bewies, dass man Chor und Dirigent in Würzburg offenbar so sehr vertraut, dass das Publikum auch bei Bruch, Wolf, Finzi, Debussy und Vaughan-Williams strömt. Zurecht übrigens. Auch diesmal stellte der junge Chor mit seinen geraden, an leisen Stellen fast mädchenhaften, aber sehr strahlkräftigen Sopranen, den weichen, präsenten Altstimmen, den etwas offen-jugendlichen, doch sicheren und kräftigen Tenören, den warmen, beweglichen Bässen seine Qualitäten unter Beweis:
Höchste Konzentration und Präsenz, so dass Einsätze, Tempoübergänge, und dynamische Abstufungen problemlos gelangen; schöne Spannungsbögen, erstklassige Intonation, beste Artikulation. Kleine Tempowackler gab es gelegentlich in der Mainphilharmonie Würzburg, die jedoch ansonsten mit guter Homogenität und ausgezeichneter Balance erfreute - auch gegenüber dem virtuos flirrenden, schön gestaltenden Solisten Andreas Mildner in Debussys Harfenkonzert, und den Vokalsolisten.
Hervorragend unter diesen Barbara Bräckelmann, die mit ihrer runden, gut fokussierten, aber immer lockeren Altstimme viel Atmosphäre erzeugte. Ebenso intensiv Sopranistin Margriet Buchberger mit einer schlanken, strahlenden Stimme. Stark in kleiner Partie Tenor Robert Morvai; expressiv, schlank geführt, dabei kräftig und besonders in höheren Lagen sehr klangschön: Bariton Sven Fürst."
Autorin: Andrea Braun
"Ein gutes Beispiel für die Vielfältigkeit der Würzburger Kulturlandschaft war die Verleihung der Kulturmedaillen im voll besetzten Ratssaal. Das galt sowohl für die Ausgezeichneten als auch für die Vertreter zahlreicher kultureller Institutionen und Initiativen im Publikum.
Mit Oskar Vogel, dem Ehepaar Toyka und der Vereinigung Kunstschaffender Unterfrankens (VKU) wurden Personen bzw. eine Institution geehrt, die auf ganz unterschiedliche Weise zur Belebung des Kulturlebens der Stadt beitragen.
Launig fiel die Laudation auf den langjährigen Rektor der Zellerauer Schule Oskar Vogel aus. Kein Wunder, denn vorgetragen wurde sie von Cornelia Boese, die ihrerseits für ihre Poesie 2005 mit dem Kulturförderpreis ausgezeichnet wurde. Vogel ist als Gründer der Zellerauer Kulturtage und ebenso beliebter wie begehrter Hobby-Schauspieler im Theater Chambinzky und an der Werkstattbühne bekannt. Aus Boeses gereimter Laudatio erfuhr man nun auch, dass der beliebte Pädagoge auch begeistertet Pianist und Sänger ist – ein kulturelles Multitalent also. Vogel seinerseits dankte allen, vor allem in der Zellerau, die seinen Weg begleiteten, „mit all diesen Menschen teile ich diese Medaille“.
„Sie haben eine höhere Taktfrequenz oder Schlagzahl als andere Zeitgenossen“, umschrieb Kulturreferent Muchtar Al Ghusain den kulturellen Tatendrang von Prof. Klaus Toyka und seiner Gattin Regine. Der Neurologe und passionierte Violinist gründete 1989, kurz nachdem er nach Würzburg berufen wurde, eine monatlich stattfindende Konzertreihe im Hörsaal seiner Klinik. 1993 führte er die Kammerkonzertreihe im Toscanasaal ein. Regine Toyka-Blum engagiert sich bei den „amicae artis“. Junge Musiker liegen den beiden besonders am Herzen, und so kommt es schon einmal vor, dass Toyka seine wertvolle Geige einem Musikstudenten für ein Konzert zur Verfügung stellt.
Über den Kunstverein kamen die beiden auch zur bildenden Kunst. So vermittelte Klaus Toyka einen wichtigen Sponsorenkontakt für die Aufstellung einer Skulptur von Herbert Mehler als Auftakt für einen Skulpturenweg am Alten Hafen."
Autor: Karl-Georg Rötter
"Mit Ralph Vaughan Williams "A Sea Symphony" präsentierte der Monteverdichor Würzburg in der Neubaukirche wieder eine Erstaufführungen in der Domstadt. Vier hochkarätige Solisten aus ganz Deutschland und die Mainphilharmonie Würzburg bereicherten die außergewöhnlichen Konzerte in denen auch Leoš Janáceks "Glagolitische Messe" zu hören war. Die Gesamtleitung lag in den Händen von Dirigent und Chorleiter Matthias Beckert.
Beide Kompositionen inspirieren sich am Eindruck der unermesslichen Kraft der Natur und der Schöpfung. Bei Ralph Vaughan Williams ist es der unendliche Ozean, bei Leoš Janáček ein mächtiges Gewitter, das die schöpferische Kreativität der Komponisten beflügelt.
Die "Sea Symphony" ist Ralph Vaughan Williams größte Symphonie - ein gewaltiges Chorwerk über den Ozean und das Meer der Zeit, der Unendlichkeit, der Menschheit. Der Umfang übersteigt jede Chorkomposition, an die sich der Komponist zuvor gewagt hatte. Es mutet wie eine bitterböse Ironie des Schicksals an, dass Vaughan Williams während einer Arbeitspause um ein Haar im Meer ertrunken wäre. Nach seiner wunderbaren Errettung vollendete er seine Symphonie – authentischer denn je.
Bei der von Vaughan Williams selbst dirigierten Uraufführung der “Sea Symphony“, wurde er nach eigenem Bericht, als das Orchester die ersten Akkorde intonierte und das "Behold, the sea itself" des Chores im Fortissimo einsetzte, beinah vom Dirigentenpult geweht, so beeindruckend war die Lautstärke. Und dieser wahrhaft umwerfende Effekt stellt sich unfehlbar noch jedes Mal ein, wenn die "Sea Symphony", von Blechbläser-Fanfaren festlich eröffnet, zum Aufbruch in ferne, unermessliche Sphären des Geistes ruft.
Solch ein Effekt war auch in der Neubaukirche zu erleben, nicht nur in der fanfarenartigen Eröffnung des Stückes. Rauschender, wogender Jugendstil voller üppig-spätromantischer Klänge umfasste die gesamte Räumlichkeit. Beindruckend war, mit welcher Intensität Chor und Orchester dieses fast anderhalbstündige Werk mit seiner hymnischen Botschaft durchhielt.
Janáčeks "Glagolitische Messe" ist rhythmischer, aber auch von einem tiefen Geist inspiriert und von einem nationalen Selbstbewusstsein, verwendete er hier doch nicht die offizielle lateinische Sprache, sondern das alte Kirchenslawisch -mit seiner ungewohnten Artikulation eine beachtliche Herausforderung für jeden Chor.
Janáček schrieb sie 1926 im Alter von 72 Jahren. Das Werk ist ein Hymnus auf die geistigen Quellen des Slawentums wie eine Verherrlichung des Lebens und der Natur. Mit diesem Meisterwerk ist dem Komponist sein Opus summum gelungen. Die Aufführung verlangt neben einem großem Chor und Solisten ein gewaltiges Orchester mit Harfen, Celesta und großer Orgel und großbesetzten Chor. "
"Bei der von ihm selbst dirigierten Uraufführung seiner Sea Symphony habe es ihn ob der Lautstärke beim ersten Choreinsatz beinahe vom Dirigentenpult geweht, so berichtete Ralph Vaughan Williams. Und diesen Effekt konnte man bei der Würzburger Erstaufführung des Werkes durch den Monteverdichor unter Matthias Beckert eindrucksvoll nacherleben: Der Sturm war bis in die letzten Reihen der Neubaukirche spürbar.
Allerdings ging die monumentale Gewalt in diesem Falle mehr von der ganz hervorragend spielenden, aufmerksam reagierenden und klanglich exquisiten Mainphilharmonie Würzburg aus, die im Gesamteindruck, wie mit den solistischen Leistungen einzelner Musiker durchgängig überzeugen konnte. ...
Der Chor sang musikalisch wohlgestaltet, dabei sehr sauber und konzentriert, auch die vier Vokalsolisten wurden ihren Partien hervorragend gerecht.
Beim zweiten Stück des Abends, Janaceks Glagolitischer Messe wirkte der Chor noch aufmerksamer, sang auch rhythmisch verzwickteste Stellen stets souverän und klanglich vollkommen angemessen, so dass die Besucher bis zum letzten Moment beeindruckt und gespannt lauschten."
Autorin: Andrea Braun
"Würzburg und seine Julius-Maximilians-Universität standen kürzlich ganz im Zeichen des 1. Alumni-Sommerfestes. Bei der Auftaktveranstaltung in der Neubaukirche betonte Wissenschaftsminister Dr. Thomas Goppel, der selbst nicht anwesend sein konnte, in einer Videobotschaft, wie wichtig der regelmäßige Austausch zwischen Ehemaligen, Studenten bzw. Studentinnen und Lehrenden sowie zwischen Wissenschaft und Praxis sei. Mit Auszügen aus Carl Orffs „Carmina Burana" machte der Monteverdi - Chor der Universität die Eröffnungsveranstaltung zu einem unvergesslichen Ereignis. ..."
"Zwanzig Sekunden atemlose Stille – und dann nicht enden wollende Standing Ovations: Es waren verdiente Bekundungen von tiefem Eindruck und großer Begeisterung, die das Publikum in der vollbesetzten Neubaukirche dem Monteverdichor Würzburg (weiland Ökumenischer Hochschulchor) und seinem Leiter Matthias Beckert wieder einmal zollte. Denn selten hört man Carl Orffs Carmina Burana auf so hohem Niveau.
Dies war vor allem dem hervorragend geprobten Chor zu danken, der wunderbar einheitlich und glanzvoll im Zusammenklang, gut balanciert, perfekt auf Schlag, dabei blitzsauber in wohlgesetzten Spannungsbögen sang, vom zartesten Frühlingstönchen bis hin zu monumentalen Fortepassagen, deren Eindringlichkeit den Hörern aller Sommerwärme zum Trotz Gänsehaut verschaffte. Beeindruckend auch die stets verständliche Artikulation der Sänger, die es in den oft rasant schnellen Chören des Werkes doch niemals aus der Spur warf.
Rasant ging es auch an den beiden Flügeln (Silke Hohnbaum und Martin Dombrowski), sowie beim Schlagzeugensemble Mainphilharmonie zur Sache; klanglich und musikalisch schön der Kinderchor des Matthias-Grünewald-Gymnasiums, den Christine Böhm bestens vorbereitet hatte.
Dazu erfreute die kurzfristig eingesprungene Sopranistin Chifumi Matsunaga mit geradezu instrumental geführten Höhen, meisterte Bariton Jens Hamann seine hohe und anstrengende Partie souverän und wohlgestaltet und zeigte Christian Rohrbach – von Haus aus Pianist und Dirigent –, dass ihm durchaus auch als (Counter-)Tenor eine hoffnungsvolle Karriere offenstünde. Alle wusste Matthias Beckert einerseits in ihrer Musizierlust noch zu begeistern, andererseits mit seinem klaren Schlag doch stets gut im Griff zu halten."
Autorin: Andrea Braun
"In der voll besetzten Augustinerkirche erinnerte die Stadt mit einem überwältigend gestalteten Gedenkkonzert an die Zerstörung am 16. März 1945. Der Ökumenische Hochschulchor führte mit dem Kammerorchester der Mainphilharmonie unter der Leitung von Matthias Beckert als größeres Werk John Rutters "Requiem" auf, im Umfeld die ergreifende Komposition "Wie liegt die Stadt so wüst" des ehemaligen Dresdner Kreuzkantors Rudolf Mauersberger, den in fünf Gruppen im Kirchenraum verteilten Chor "Komm süßer Tod" von Knut Nysted und Francis Poulencs das "Priez pur paix".
Mendelssohns "Denn er hat seinen Engeln" sangen die Frauenstimmen in engelsgleicher Reinheit und Klarheit. Die Männerstimmen ergänzten den Chor zu einer faszinierend vollkommenen a-capella-Kultur, die durch größtmögliche Disziplin der sprachlichen Prägnanz, durch gepflegtes Stimmmaterial, durch äußerste Homogenität und durch die in höchstem Maße ausdrucksvolle Versenkung in die von Trauer und Hoffnung erfüllten Texte beeindruckte.
Das hellwache Engagement und das intensive Aufgehen in die von hohem Ernst erfüllten Chorkompositionen zeichneten die Aufführung dieser stark besinnlichen, jedoch auch bis zur Emphase ausbrechenden Interpretationen aus. Rutters Requiem beflügelt durch seinen melodischen Erfindungsreichtum, der seiner Musik eine suggestive Kraft verleiht. In jedem Teil dieser Trauermusik weisen Elemente auf zurückliegende Epochen hin, weshalb der englische Komponist als Zeitgenosse des 20. Jahrhunderts in keine dissonanten Extreme verfällt...."
Autor: Dr. Klaus Linsenmeier
"Hohe Gäste besuchten das Konzert des Hochschulchores Würzburg "Stabat mater" von Dvorak unter der Leitung von Dirigent Matthias Beckert. Die 1. Vizepräsidentin des Bayerischen Landtags, Frau Barbara Stamm, würdigte mit vielen weiteren prominenten Gästen den hohen Wert der Kultur in der Stadt Würzburg. Das Foto zeigt v.l.: Bürgermeister der Stadt Würzburg Dr. Adolf Bauer, 1. Vizepräsidentin des Bayerischen Landtags Frau Barbara Stamm, Frau Doris Bauer, Dirigent Matthias Beckert, Bundespostminister a.D. Dr. Wolfgang Bötsch"
"Das Publikum applaudierte noch, als schon der letzte Sänger des Ökumenischen Hochschulchores das Podium verlassen hatte – zu Recht. Denn, ohne die Leistungen von Solisten und Orchester schmälern zu wollen, die tiefsten, die bezauberndsten, aufregendsten Eindrücke bei der Aufführung von Antonín Dvoráks „Stabat mater” gingen vom Chor aus.
Man könnte nun die Liste von wünschenswerten chorischen Tugenden wie Homogenität, Intonationssicherheit, Flexibilität, Kraft, Fähigkeit zur Versenkung in tragfähiges Pianissimo und vieles andere aufzählen – die waren alle vorhanden. Aber bei diesem Konzert war es eben noch mehr: Das eindrucksvolle, zwingende Gestalten des Gegensatzes zwischen sinfonischer Steigerung und ruhig-böhmischer Musiksprache. Da darf das „Eia, mater, fons amoris” durchaus ein wenig nach Schubert klingen und das „Amen” sogar an Verdi erinnern, aber es wirkt immer stimmig.
Sieben der zehn Sätze dieses Werkes sind mit „Andante” überschrieben, die übrigen mit noch langsameren Bezeichnungen. Trotzdem klingt unter dem Dirigat von Matthias Beckert nichts langatmig oder gar langweilig.
Beckert lässt spannend musizieren, feuert die Mainphilharmonie Würzburg zu machtvollen Ausbrüchen an, entlockt ihr auch klangliche Delikatesse, wenn das auch nicht immer ganz gelingt wie in den leisen verschwebenden, an das Lohengrin-Vorspiel erinnernden D-Dur-Harmonien am Schluss...."
Autor: Dr. Armin Rausche
"Auf dem Programm am 9.12.07 standen selten gehörte Werke: Von Arthur Honegger (1892-1955) "Une Cantate de Noel" und von Josef Rheinberger (1839-1901) "Stern von Bethlehem". Dieses Konzert zur Weihnachtszeit war ein Genuss in der vollbesetzten Neubaukirche, einem der schönsten Festsäle der Renaissance diesseits der Alpen. Matthias Beckert und der ökumenische Hochschulchor vermittelten dem Zuhörer ein fulminantes Klangerlebnis. Margriet Buchberger (Sopran) und Volker Joerg (Bariton) strahlten in ihren Solopartien mit einer Klagfülle, die gleichsam differenziert ihr großes Können und ihre musikalische Ausdruckskraft wiedergab. Akademisches Leben braucht Konzerte auf hohem Niveau an außergewöhnlicher Stelle, für den Dialog zwischen Universität und Stadt, und dann als seelischen Ausgleich zum intellektuellen Studium. Bravo! "
"Da fehlten nur noch die flatternden Engelein über der Bühne und die Schäflein im Hof – ansonsten war die weihnachtliche Stimmung beim Konzert des Ökumenischen Hochschulchors unter Matthias Beckert perfekt. Arthur Honeggers „Une Cantate de Noël“ und Josef Rheinbergers „Der Stern von Bethlehem“ ergänzten sich zu einem knapp anderthalbstündigen Programm.
Große Freude bereitete der vielköpfige, ausgeglichen besetzte Chor. Winzige Schatten unter den höchsten Sopran-Noten in den ersten Minuten und eine vereinzelt etwas kindlich helle Färbung der Männerstimmen waren die einzigen Kritikpunkte. Ansonsten konnte man sich an homogenen Stimmgruppen, strahlenden Sopranen, weich-runden Altstimmen, seidenmatten Tenören und sonoren, aber nie ins Knödelige abrutschenden Bässen laben, die allesamt hervorragend artikulierten und intonierten.
Beckert hatte seine aufmerksamen Sänger stets perfekt im Griff, was er für geschmeidige Manöver zu nutzen wusste. Denen folgte auch die klanglich wunderbare, technisch hervorragende, wenn auch an einigen Stellen etwas laute Mainphilharmonie Würzburg ausgezeichnet. So erzeugte Beckert kurzweilige, spannungsreiche Musik, glitt jedoch nie vom Ausdruck in die Effekthascherei ab.
Mit viel Ausdruck, dabei schlanker, gut geführter und glanzvoller Stimme gestaltete Sopranistin Margriet Buchberger ihre Partie, während Volker Joerg zwar mit schönem, bruchlosem Bariton ansprach, aber gestalterisch etwas hölzern, buchstabierend wirkte. Der begeisterte Applaus in der ausverkauften Kirche dauerte an, bis der letzte Chorsänger die Bühne verlassen hatte. "
Autorin: Andrea Braun
"Eine Premiere fand bei der Verleihung der städtischen Kulturmedaillen statt: Zum ersten Mal wurden drei statt bisher zwei Auszeichnungen und je 500 Euro Preisgeld vergeben. Kulturreferent Muchtar Al Ghusain begründete das neue Konzept damit, dass es viel mehr Künstler und ehrenamtlich Engagierte gebe, „die eines Preises würdig sind“.
Die Verleihung der Kultur- und -förderpreise geht heuer zum ersten Mal in einer eigenen Feier am 10. Dezember über die Bühne, kündigte Al Ghusain an. Alle bisherigen aufgrund der Preise und Medaillen Ausgezeichneten würden auf Tafeln genannt, die in Kürze im Rathaus angebracht würden. Des weiteren entstehe mit Hilfe des Stadtarchivs eine Publikation, die über den Werdegang der Preisträger informiere.
[...]
Bürgermeister Adolf Bauer freute sich über die Verleihung der Kulturmedaillen im Ratssaal. Dieser Ort sei besonders geeignet, das „herausragende gesellschaftliche Engagement“ der Preisträger zu würdigen. Das Vergabegremium habe bei allen drei Entscheidungen „eine sehr gute Wahl getroffen“.
Die Laudatio für den Ökumenischen Hochschulchor hielt Prof. Klaus Toyka. Der 1992 gegründete Chor habe inzwischen „eine unglaubliche Qualität erreicht“ und versprühe jugendlichen Elan. Jedes Jahr gebe der Chor mehrmals hervorragende Konzerte. Er lobte außerdem die historische Aufführungspraxis und das ehrenamtliche Engagement aller Mitglieder. Als „einmalig“ hob er den Einsatz des Dirigenten Matthias Beckert hervor, der seit neun Jahren die Geschicke des Chores leite."
Autor: Franz Nickel
Würzburg vergibt Kulturpreis
Würzburg - Erstmals verlieh die Stadt Würzburg in diesem Jahr drei statt bisher zwei Kulturmedaillen. Wie Bürgermeister Adolf Bauer feststellte, soll damit "herausragendes Engagement" für die Kultur gewürdigt werden. [...] Die Preise erhielt u.a. der Ökumenische Hochschulchor Würzburg. [...]
Von der Qualität des Ökumenischen Hochschulchores konnten sich die Gäste am Montag im Würzburger Ratssaal überzeugen. Unter der Leitung von Dirigenten Matthias Beckert unternahmen die jungen Stimmen die musikalische Umrahmung der Festveranstaltung. Der Chor wurde vor 15 Jahren durch die Vereinigung zweier Studentenchöre ins Leben gerufen.
"Unglaubliche Qualität"
In der Laudation sprach V. Toyka, Direktor der Neurologischen Univeristäts-Klink, von einer "unglaublichen Qualität" des Chores, der in den letzen Jahren Konzertprogramme auf hohem Niveau realisiert habe. Sogar Schallplattenfirmen und professionelle Veranstalter seien auf den Chor, darunter Studierende der Musikhochschule, aufmerksam geworden. Dirigent Matthias Beckert sei von anderen Insitutionen umworben und habe in Gastspielen den Chor des Bayerischen Rundfunks geleitet.
Die Stadt Würzburg hat herausragende Initiativen mit Kulturmedaillen ausgezeichnet.
Ohne Ehrenamt ginge in einer Stadt gar nichts. Das ist auch in Würzburg so. Zum Beispiel im kulturellen Bereich. Genannt seien nur Musikvereine und Chöre - Gesellschaften, die sich mit dem Werk einzelner Künstler befassen - oder Wirtschaftsunternehmen, die der Kunst finanziell unter die Arme greifen. Die Stadt Würzburg hat jetzt drei solcher herausragender Initiativen mit den Kulturmedaillen ausgezeichnet. Die erste Kulturmedaille erhält in diesem Jahr der Ökumenische Hochschulchor Würzburg. Der Ökumenische Hochschulchor Würzburg besteht seit 1992. Er bietet meist geistliche Konzertprogramme auf hohem Niveau mit erfrischendem, jugendlichen Klang dar. Die Stadt Würzburg würdigt diese Leistung mit der Kulturmedaille 2007. Ebenfalls ausgezeichnet wurde die Leonhard Frank Gesellschaft. Seit 25 Jahren widmet sie sich in Veranstaltungen dem wohl bedeutendsten literarischen Sohn der Stadt. Die dritte Kulturmedaille 2007 erhält die Distelhäuser Brauerei. Als vor einigen Jahren der Vergabe des Kulturpreises wegen finanzieller Probleme der Stadt das Aus drohte, sprang die Brauerei ein. Sie stiftete über Jahre hinweg nicht nur die Preisgelder, sondern richtete auch die Empfänge aus. Der Kulturpreis und die Kulturförderpreise werden am 10. Dezember im Mainfranken Theater verliehen.
Lachend und mit gutem Gefühl nahm nach einer erfolgreichen Woche der diplomierte Chorleiter und Dirigent Matthias Beckert mit den sechs finalen Teilnehmern des Chordirigierforums vom Bayerischen Rundfunks eine besondere Auszeichnung in Empfang. Matthias Beckert, der an der Hochschule für Musik in Würzburg als Dozent für Chorleitung unterrichtet, qualifizierte sich für die Teilnahme am Chordirigierforum des Bayerischen Rundfunksenders.
Das Forum stand unter der Leitung des international renommierten Dirigent Gustav Sjökvist, der aus Schweden anreiste. Die Managerin des BR-Chores Susanne Vongries war besonders auf das außerordentlich hohe künstlerische Niveau der ausgewählten Chorleiter stolz.
In der Hauptrunde erarbeitete Matthias Beckert mit dem BR-Chor eine Reihe an Pflichtstücken, unter anderem Johannes Brahms „Zwölf Lieder und Romanzen“ op. 44, Peter Cornelius „Requiem: Seele vergiss sie nicht“ und Francis Poulenc „Quatre petites prieres de Saint Francois d'Assise“. Für den Chorleiter aus Franken war es eine starke emotionale Erfahrung mit einem solchen Weltklasse-Chor zu arbeiten.
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Der Monteverdichor Würzburg und sein Dirigent Prof. Matthias Beckert wurden am Dienstag 21. November 2023 im Würzburger Rathaus mit dem Kulturpreis der Stadt Würzburg 2023 ausgezeichnet. Die Jury würdigt die innovativen Programmkonzepte und die musikalischen Leistungen des Konzertchores. Oberbürgermeister Christian Schuchardt überreichte den Kulturpreis, die Laudatio hielt Regine Toyka-Blum.
Der Monteverdichor Würzburg wurde am Dienstag 13. Juli 2021 im Münchner Gasteig mit dem Bayerischer Staatspreis für Musik ausgezeichnet. Die Jury würdigt die innovativen Programmkonzepte und die musikalischen Leistungen des Konzertchores unter der Leitung von Dirigent Prof. Matthias Beckert. Kunstminister Bernd Sibler überreichte den Bayerischen Staatspreis, die Laudatio hielt Landtagspräsidentin a.D. Barbara Stamm.
Der »MonteverdiChor Würzburg« wird mit dem Bayerischen Staatspreis für Musik ausgezeichnet. Die Jury würdigt damit die innovativen Programmkonzepte und die musikalischen Leistungen des »MonteverdiChor Würzburg« unter der Leitung von Dirigent Prof. Matthias Beckert.
Insgesamt fünf Musikensembles und Solisten wird diese hohe Auszeichnung 2020 verliehen, die das Bayerische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst zum vierten Mal vergibt. Der Monteverdichor Würzburg und das Bläserensemble Gloria Brass erhalten den mit jeweils 3.000 Euro dotierten Preis in der Kategorie „Laienmusik“. In der Kategorie „Professionelles Musizieren“ wird die Arbeit der Bamberger Symphoniker gewürdigt. Weitere Preisträger sind der Tubist Andreas Martin Hofmeir und die Geigerin Ana Chumachenco.
Bernd Sibler betonte bei der Bekanntgabe der Staatspreisträger die Bedeutung der Auszeichnung zum gegenwärtigen Zeitpunkt auch als Anerkennung und Wertschätzung von Kunst und Kultur in Bayern.
Gustav Mahler war bester Stimmung, als er seine 3. Sinfonie komponierte. Er war verliebt und verlobt mit Anna von Mildenburg und schwärmte vom „Unbekümmertsten, das ich je geschrieben habe“.
Am 24. Mai 2020 wollten wir Ihnen mit der Aufführung dieses Werkes ein weiteres Konzerterlebnis im Reigen unserer diesjährigen Konzertsaison ermöglichen.Die aktuelle Situation veranlasst uns, das Konzert zu verschieben. Sobald wir ein Signal erhalten, dass die Gefahr der Ansteckung gebannt und Konzerte wieder möglich sind, hören und lesen Sie von uns.
Wir freuen uns auf kommende Konzertereignisse mit Ihnen.
Ihr
Matthias Beckert
und der Monteverdichor Würzburg
Wir bitten Alle, die Karten in einer der städtischen Verkaufsstellen (z.B. Deußer) erworben haben, über unser Kontaktformular mit uns Kontakt aufzunehmen. Bitte teilen Sie uns mit, ob eine Rückerstattung gewünscht ist oder ob sie uns den Kaufpreis freundlicherweise als Spende überlassen.
Lesen Sie die Konzertsaison 2020 des Monteverdichors Würzburg digital mit Grußworten von Hr. Staatsminister Bernd Sibler, Hr. Oberbürgermeister Christian Schuchardt und Barbara Stamm, Landtagspräsidentin a.D.
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Immer aktuell informieren wir Sie auch gerne zur "Würzburger Chorsinfonik 2020" mit dem Online-Newsletter des Monteverdichors.
Platzkarten für die Konzertsaison 2020 erhalten Sie im Onlineshop, an den VVK-Stellen der Mainpost sowie im Falkenhaus Würzburg bereits heute! 6 Wochen vor den jeweiligen Konzerten erhalten Sie zudem Konzertkarten beim Musik & Pianohaus Deußer in Würzburg.
Für die nachfolgende Konzertermine können Sie bereits heute Konzertkarten bestellen:
Samstag, 15. Februar 2020 um 20.00 Uhr
Sonntag, 16.Juli 2020 um 17.00 Uhr
Franz Schubert "Unvollendete"
Johannes Brahms „Nänie“
Paul Hindemith „Requiem”
Sonntag, 24. Mai 2020 um 17.00 Uhr
Gustav Mahler: „Sinfonie Nr. 3“
Samstag, 4. Juli 2020 um 20.00 Uhr
Sonntag, 5.Juli 2020 um 17.00 Uhr
Arthur Honegger „Totentanz“
Arthur Honegger „Judith”
Sonntag, 25. Oktober 2020 um 17.00 Uhr
Georg Friedrich Händel: Semele
Samstag, 05. Dezember 2020 um 20.00 Uhr
Sonntag, 06. Dezember 2020 um 17.00 Uhr
Philipp Wolfrum: Ein Weihnachtsmysterium
Lesen Sie die Konzertsaison 2019 des Monteverdichors Würzburg digital mit Grußworten von Herrn Christian Schuchardt, Oberbürgermeister der Stadt Würzburg und Barbara Stamm Landtagspräsidentin a.D..
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Für die nachfolgende Konzertermine können Sie bereits heute Konzertkarten bestellen:
09./10. Februar 2019 Sergei Rachmaninow: Die Glocken & Delius – Sea Drift
13./.14. Juli 2019 Hans Pfitzner - Von deutscher Seele
27. Oktober 2019 Georg Friedrich Händel: Deborah
7./.8. Dezember 2019 Edward Elgar: The Light of Life
Aufnahme vom 9. und 10. Dezember 2017 in der Neubaukirche, Würzburg
2017 feierte er sein 25-jähriges Bestehen: der Monteverdichor Würzburg, ein erfolgreicher, preisgekrönter, stets junger Konzertchor aus Studenten und Absolventen der Universität Würzburg und der Musikhochschule Würzburg. Weit gespannt und vielfältig ist sein Repertoire, das von der Renaissance bis zur zeitgenössischen Musik reicht. Auch im Jubiläumsjahr präsentierte der Monteverdichor in seinen Konzerten ein anspruchsvolles, breit gefächertes Programm - neben Händels "Joshua", Brittens "War Requiem" und Bernsteins "Kaddish"-Symphonie auch eine Uraufführung: das im Auftrag des Chores entstandene Weihnachtsoratorium "Puer natus est" von Michael Ostrzyga, vielseitiger deutscher Dirigent und Komponist, Pianist und Organist, geboren 1975 in Castrop-Rauxel und derzeit Universitätsmusikdirektor in Köln. Vor dem Hintergrund von Not und Vertreibung unserer Tage erzählen der Komponist und sein Textdichter Winfried Böhm die Weihnachtsgeschichte auf ihre eigene Art und Weise - musikalisch hochdramatisch, tonmalerisch suggestiv, effektvoll orchestriert und mit einer optimistischen Botschaft: Die Welt ist nicht verloren, wenn wir glauben, hoffen, lieben. Die Uraufführung in der Würzburger Neubaukirche war ein durchschlagender Erfolg. Der Bayerische Rundfunk - Studio Franken war mit dabei und zeichnete auf. Neben dem Monteverdichor sangen und spielten ein hochkarätiges Solistenquartett und die Jenaer Philharmonie. Der Dirigent war Matthias Beckert, Professor an den Musikhochschulen in Detmold und Würzburg und seit 1998 höchst erfolgreicher Leiter des Monteverdichores.
Aus dem Studio Franken / Bayerischer Rundfunk
Lesen Sie die Konzertsaison 2018 des Monteverdichors Würzburg digital mit Grußworten von Frau Landtagspräsidentin Barbara Stamm, Herrn Dr. Thomas Goppel, Präsidenten des Bayerischen Musikrates und Herrn Christian Schuchardt, Oberbürgermeister der Stadt Würzburg.
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Für die nachfolgende Konzertermine können Sie bereits heute Konzertkarten bestellen:
17./18. Februar 2018 Herbert Howells: "Hymnus Paradisi", Edward Elgar: "The Music Makers"
27. Mai 2018 Gustav Holst: "Die Planeten", Ralph Vaughan Williams: "Antartica"
7./.8. Juli 2018 Maurice Ravel: "Daphnis et Chloé"
27./.28. Oktober 2018 Georg Friedrich Händel: "Susanna"
8./.9. Dezember 2018 Jules Massenet: "Die Heilige Jungfrau"
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Platzkarten für die Konzertsaison 2017 erhalten Sie im Onlineshop, an den VVK-Stellen der Mainpost sowie im Falkenhaus Würzburg bereits heute! 6 Wochen vor den jeweiligen Konzerten erhalten Sie zudem Konzertkarten beim Musik & Pianohaus Deußer in Würzburg.
Für die nachfolgende Konzertermine können Sie bereits heute Konzertkarten bestellen:
11./12. Februar 2017 Benjamin Britten: "War Requiem" (Jenaer Philharmonie)
18./19. März 2017 Wilfried Hiller: "Theresienstädter Tagebuch, Ijob, Hoffnung"
7. Mai 2017 Gustav Mahler "2. Symphonie" (Nürnberger Symphoniker)
15./16. Juli 2017 Leonard Bernstein - Kaddish / Chichester Psalms (Jenaer Philharmonie)
28./29. Oktober 2017 Georg Friedrich Händel: "Joshua" (Barockorchester)
9./10. Dezember 2017 Michael Ostrzyga: "Weihnachtsoratorium" (Jenaer Philharmonie)
Der Monteverdi Kammerchor ist mit Herman Zilchers Chorwerke am 19.11.2016 um 13:05 im Bayerischen Rundfunk in der Sendung Cantabile zu hören. Cantabile ist die Klassik-Sendung mit Highlights und Raritäten aus Oper, Lied und Konzert sowie Porträts großer Sänger am Samstagmittag.
Die Aufnahme entstand gemeinsam mit Julia Sophia Wagner, Sopran; Ulrike Mayer, Alt; Markus Schäfer, Tenor; Konrad Jarnot, Bass; Reinild Mees, Klavier.
Das Monteverdi Ensemble Würzburg ist mit seiner Rathgeber CD am 10.11.2016 im "Kulturradio am Morgen" auf RBB zu hören.
Margriet Buchberger, Sopran; Peter de Groot, Countertenor; Marco van de Klundert, Tenor; Hans Wijers, Bass; Monteverdi-Ensemble Würzburg, Matthias Beckert
Der Monteverdi Kammerchor ist mit Herman Zilchers Chorwerke am 27.10.2016 um 00:25 im Bayerischen Rundfunk in der Sendung Concerto bavarese zu hören. Cantabile ist die Klassik-Sendung mit Highlights und Raritäten aus Oper, Lied und Konzert sowie Porträts großer Sänger am Samstagmittag.
Die Aufnahme entstand gemeinsam mit Julia Sophia Wagner, Sopran; Ulrike Mayer, Alt; Markus Schäfer, Tenor; Konrad Jarnot, Bass; Reinild Mees, Klavier.
Das Monteverdi Ensemble Würzburg ist mit seiner Rathgeber CD am 26.10.2016 im "Kulturradio am Vormittag" auf RBB zu hören.
Margriet Buchberger, Sopran; Peter de Groot, Countertenor; Marco van de Klundert, Tenor; Hans Wijers, Bass; Monteverdi-Ensemble Würzburg, Matthias Beckert
Das Monteverdi Ensemble Würzburg ist mit Heinrich von Herzogenberg: "Totenfeier" am 19.06.2016 im niederländischen Radio HarderwijkFM zu hören.
Der Monteverdichor Würzburg ist am 21.02.2016 um 10.03 Uhr im SRF 2 Kultur (Schweizer Radio und Fernsehen) zu hören.
Lesen Sie die Konzertsaison 2016 des Monteverdichors Würzburg digital mit Grußworten von Frau Landtagspräsidentin Barbara Stamm, Herrn Dr. Thomas Goppel, Präsidenten des Bayerischen Musikrates und Herrn Christian Schuchardt, Oberbürgermeister der Stadt Würzburg.
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Platzkarten für die Konzertsaison 2016 erhalten Sie im Onlineshop, an den VVK-Stellen der Mainpost sowie im Falkenhaus Würzburg bereits heute! 6 Wochen vor den jeweiligen Konzerten erhalten Sie zudem Konzertkarten beim Musik- und Pianohaus Deußer, Karmelitenstraße 34, 97070 Würzburg, (0931) 80 4747 555.
Für die nachfolgende Konzertermine können Sie bereits heute Konzertkarten bestellen:
13./14. Februar 2016 Frank Martin: "Golgotha" (Nürnberger Symphoniker)
9./10. Juli 2016 Edward Elgar: "The Kingdom" (Vogtland Philharmonie)
29./30. Oktober 2015 Georg Friedrich Händel: "Belshazzar" (Barockorchester)
3./4. Dezember 2015 Frank Martin: "Weihnachtsoratorium" (Jenaer Philharmonie)
Der Monteverdichor Würzburg ist am 02.01.2016 um 20.05 Uhr bis 22:00 auf BR Klassik zu hören.
Der MONTEVERDICHOR WÜRZBURG wünscht allen seinen Fans und Freunden ein frohes und friedvolles Weihnachtsfest!
Merry Christmas to our fans all over the world! May peace be with you wherever you are!
Das Monteverdi Ensemble Würzburg ist mit seiner Rathgeber CD am 27.11.2015 im "Kulturradio am Nachmittag" auf RBB zu hören.
Margriet Buchberger, Sopran; Peter de Groot, Countertenor; Marco van de Klundert, Tenor; Hans Wijers, Bass; Monteverdi-Ensemble Würzburg, Matthias Beckert
Das Monteverdi Ensemble Würzburg ist mit seiner Rathgeber CD am 23.10.2015 im "Kulturradio am Morgen" auf RBB zu hören.
Margriet Buchberger, Sopran; Peter de Groot, Countertenor; Marco van de Klundert, Tenor; Hans Wijers, Bass; Monteverdi-Ensemble Würzburg, Matthias Beckert
Das Monteverdi Ensemble Würzburg ist mit seiner Rathgeber CD am 15.08.2015 im "Kulturradio am Morgen" auf RBB zu hören.
Margriet Buchberger, Sopran; Peter de Groot, Countertenor; Marco van de Klundert, Tenor; Hans Wijers, Bass; Monteverdi-Ensemble Würzburg, Matthias Beckert
Der Monteverdichor ist mit Heinrichs von Herzogenbergs Requiem am 09.08.2015 im niederländischen Sender Harderwijk FM zu hören.
Monteverdichor Würzburg, Thüringen Philharmonie Gotha, Franziska Bobe (Sopran), Barbara Bräckelmann (Alt), Maximilian Argman (Tenor), Jens Hamann (Bass), Jaro Kirchgessner (Alt , Windsbacher Knabenchor), Matthias Beckert
Das Monteverdi Ensemble Würzburg ist mit seiner Rathgeber CD am 16.07.2015 im "Kulturradio am Nachmittag" auf RBB zu hören.
Margriet Buchberger, Sopran; Peter de Groot, Countertenor; Marco van de Klundert, Tenor; Hans Wijers, Bass; Monteverdi-Ensemble Würzburg, Matthias Beckert
Der Monteverdichor Würzburg ist am 12.07.2015 von 19:30 bis 20 Uhr unter dem Sendungstitel "Das Ganze Spektrum der Chormusik" im Bayerischen Rundfunk zu hören.
Musik für Bayern Klassik, Pop und Jazz - Selbst gemacht!
"Das ganze Spektrum der Chormusik - Matthias Beckert und der Monteverdichor Würzburg - Ein Portrait von Detlef Krenge"
Sonntag, 12.07.2015
19:30 bis 20:00 Uhr
Bayern 2
Der Monteverdichor Würzburg ist am 08.07.2015 um 16.05 Uhr in der Sendung "Leporello" des Bayerischen Rundfunks zu hören.
Stets imperial und "very british" - so kennt und schätzt das deutsche Publikum Edward Elgar. Weniger bekannt ist der Komponist hierzulande für seine geistlichen Werke. Das Oratorium "Die Apostel" hat jetzt der Monteverdichor Würzburg für zwei Aufführungen am Wochenende einstudiert. Bei der letzten Probe - noch ohne Solisten und Orchester - hat Barbara Markus zugehört.
Der Monteverdichor Würzburg ist am 17.05.2015 unter dem Sendungstitel "Nachgehört: Ein Jahr nach dem 9. Deutschen Chorwettbewerb " im Bayerischen Rundfunk zu hören.
Nachgehört: Ein Jahr nach dem 9. Deutschen Chorwettbewerb
Eine Retrospektive mit Preisträgern und Newcomern
von Franziskus Büscher
Sonntag, 12.07.2015
19:30 bis 20:00 Uhr
Bayern 2
Das Monteverdi Ensemble Würzburg ist mit seiner Rathgeber CD am 05.05.2015 im ARD Nachtkonzert zwischen 05:05 und 06:00 Uhr zu hören.
Margriet Buchberger, Sopran; Peter de Groot, Countertenor; Marco van de Klundert, Tenor; Hans Wijers, Bass; Monteverdi-Ensemble Würzburg, Matthias Beckert
Das Monteverdi Ensemble Würzburg ist mit seiner Rathgeber CD am 28.04.2015 aus dem Studio Franken in der Sendung "Auftakt" zwischen 06:05 und 08:00 Uhr zu hören.
Margriet Buchberger, Sopran; Peter de Groot, Countertenor; Marco van de Klundert, Tenor; Hans Wijers, Bass; Monteverdi-Ensemble Würzburg, Matthias Beckert
Das Monteverdi Ensemble Würzburg ist mit seiner Rathgeber CD am 20.03.2015 im "Kulturradio am Morgen" auf RBB zu hören.
Margriet Buchberger, Sopran; Peter de Groot, Countertenor; Marco van de Klundert, Tenor; Hans Wijers, Bass; Monteverdi-Ensemble Würzburg, Matthias Beckert
Das Monteverdi Ensemble Würzburg ist mit seiner Rathgeber CD am 27.02.2015 im "Frühkritik" auf RBB zu hören.
Margriet Buchberger, Sopran; Peter de Groot, Countertenor; Marco van de Klundert, Tenor; Hans Wijers, Bass; Monteverdi-Ensemble Würzburg, Matthias Beckert
Der Monteverdichor ist mit Heinrichs von Herzogenbergs Requiem am 22.02.2015 im Irischen Radio zu hören. (ab: 1:13 h)
Monteverdichor Würzburg, Thüringen Philharmonie Gotha, Franziska Bobe (Sopran), Barbara Bräckelmann (Alt), Maximilian Argman (Tenor), Jens Hamann (Bass), Jaro Kirchgessner (Alt , Windsbacher Knabenchor), Matthias Beckert
Der Monteverdichor ist mit Heinrichs von Herzogenbergs Requiem am 22.02.2015 im Irischen Radio zu hören. (ab: 1:13 h)
Monteverdichor Würzburg, Thüringen Philharmonie Gotha, Franziska Bobe (Sopran), Barbara Bräckelmann (Alt), Maximilian Argman (Tenor), Jens Hamann (Bass), Jaro Kirchgessner (Alt , Windsbacher Knabenchor), Matthias Beckert
Das Monteverdi Kammerchor ist mit seiner Zilcher CD am 14.02.2015 aus der Klassikwelt zwischen 18:00 und 20:00 Uhr auf Radio Bremen zu hören.
Das Monteverdi Ensemble Würzburg ist mit seiner Rathgeber CD am 10.02.2015 im "Kulturradio am Vormittag" auf RBB zu hören.
Margriet Buchberger, Sopran; Peter de Groot, Countertenor; Marco van de Klundert, Tenor; Hans Wijers, Bass; Monteverdi-Ensemble Würzburg, Matthias Beckert
Das Monteverdi Ensemble Würzburg ist mit seiner Rathgeber CD am 09.01.2015 im "Lesestoff" auf RBB zu hören.
Margriet Buchberger, Sopran; Peter de Groot, Countertenor; Marco van de Klundert, Tenor; Hans Wijers, Bass; Monteverdi-Ensemble Würzburg, Matthias Beckert
Laden Sie sich jetzt die Konzertsaison 2015 des Monteverdichors Würzburg mit den Grußworten von Frau Landtagspräsidentin Barbara Stamm, des Präsidenten des Bayerischen Musikrates, Dr. Thomas Goppel und des Oberbürgermeister der Stadt Würzburg, Hr. Christian Schuchardt als PDF-Datei auf Ihren PC.
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Immer aktuell informieren wir Sie auch gerne zur "Würzburger Chorsinfonik 2015" mit dem Online-Newsletter des Monteverdichors.
Platzkarten erhalten Sie im Musik- und Pianohaus Deußer, Karmelitenstraße 34, 97070 Würzburg, (0931) 80 4747 555. Konzertkarten erhalten Sie jetzt auch online (zzgl. geringer Systemgebühr) bei Reservix. Die individuelle Platzwahl ist bei einer Onlinebestellung von Konzertkarten ebenfalls möglich!
Das Monteverdi Ensemble Würzburg ist mit seiner Rathgeber CD am 28.12.2014 aus dem Studio Franken im "Tafel-Confect" zwischen 12:05 und 13 Uhr zu hören.
Margriet Buchberger, Sopran; Peter de Groot, Countertenor; Marco van de Klundert, Tenor; Hans Wijers, Bass; Monteverdi-Ensemble Würzburg, Matthias Beckert
Der Monteverdichor ist mit Heinrichs von Herzogenbergs Geburt Christi am 25.12.2014 im spanischen Radio zu hören.
Monteverdichor Würzburg, Alexandra Steiner (Sopran ), Barbara Werner (Alt), Tilman Lichdi (Tenor), Benedikt Nawrath (Tenor), Philipp Gaiser (Bass), Matthias Beckert
Das Monteverdi Ensemble Würzburg ist mit seiner Rathgeber CD am 12.11.2014 im "Kulturradio am Vormittag" auf RBB zu hören.
Margriet Buchberger, Sopran; Peter de Groot, Countertenor; Marco van de Klundert, Tenor; Hans Wijers, Bass; Monteverdi-Ensemble Würzburg, Matthias Beckert
Das Monteverdi Ensemble Würzburg ist mit seiner Rathgeber CD am 18.10.2014 "Aus dem Studio Franken: Auftakt"
auf BR Klassik zu hören.
Margriet Buchberger, Sopran; Peter de Groot, Countertenor; Marco van de Klundert, Tenor; Hans Wijers, Bass; Monteverdi-Ensemble Würzburg, Matthias Beckert
Der Monteverdichor ist mit Heinrichs von Herzogenbergs Totenfeier, Op.80 am 10.10.2014 im portugiesischen Radio zu hören.
Monteverdichor Würzburg, Thüringen Philharmonie Gotha, Franziska Bobe (Sopran), Barbara Bräckelmann (Alt), Maximilian Argman (Tenor), Jens Hamann (Bass), Jaro Kirchgessner (Alt , Windsbacher Knabenchor), Matthias Beckert
Der Monteverdichor ist mit Heinrichs von Herzogenbergs Requiem am 11.09.2014 im Radio France. (ab: 1:12 h)
Monteverdichor Würzburg, Thüringen Philharmonie Gotha, Franziska Bobe (Sopran), Barbara Bräckelmann (Alt), Maximilian Argman (Tenor), Jens Hamann (Bass), Jaro Kirchgessner (Alt , Windsbacher Knabenchor), Matthias Beckert
"Suzy Klein presents a selection of music and guests from the arts world."
Das BBC Radio greift unsere neueste Herzogenberg-Veröffentlichung auf und und spielt Auszüge daraus am 8.9. im "In Tune".
Heinrich von Herzogenberg Totenfeier: Wenn der Herr die Gefangenen Sions
"Inspirierend und eindrucksvoll" beschreibt Matthias Beckert das persönliche Gesprächt mit Arvo Pärt. Der estnische Komponist Arvo Pärt ist der meist aufgeführten Komponisten zeitgenössischer Musik, weltweit ausgezeichnet und gewürdigt u.a. mit "Praemium Imperiale".
Unser Chorleiter wertschätzt die Persönlichkeit und das kompositorische Schaffen von Pärt. Neben einer Vielzahl an A-Cappella-Werken brachte er u.a. Pärts "Stabat mater", „Passio“ und "Miserere" mit seinen Chören zur Aufführung.
Arvo Pärt, Matthias Beckert (2014)
Beim Empfang durch die Stadt Würzburg im alten Ratssaal, dem Wenzelsaal, sangen die beiden Formationen des Monteverdichores Ausschnitte aus ihrem Wettbewerbsprogramm. Der Monteverdi Frauenchor sang den „Spruch, um des Echos Schatten zu beschwören“ des Münchner Komponisten Wolfram Buchenberg und die Sängerinnen beschwörten nicht nur des Echos Schatten, sondern begeisterten sowohl klanglich durch ihre tonliche Präsenz und der übereinstimmenden Gestaltung von Linien und Einzeltönen, als auch durch eine außergewöhnliche Ausstrahlung und ein bezauberndes äußeres Erscheinungsbild das geladene Würzburger Publikum. Die Sänger des Monteverdi Männerchores präsentierten dem beeindruckten Publikum das Volkslied „Das Lieben bringt gross‘ Freud“ von Max Reger. Die Interpretation lebte nicht nur vom Wohlklang der glanzvoll beweglichen Stimmen, sondern auch von der großen emotionalen Intensität, die die Sänger investierten. Oberbürgermeister Christian Schuchardt bedankte sich für das außerordentliche Engagement des Chores, der als Träger der Kulturmedaille die Stadt Würzburg in ganz Deutschland präsentiert. Der musikalische Leiter des Chores Matthias Beckert bekundete neben der Stadt Würzburg auch seinen Dank den Förderern, die die Arbeit des Monteverdichores unterstützen – insbesondere dem Ehepaar Prof. Dr. Klaus Toyka und Regine Toyka Blum, dem Universitätsbund Würzburg, der Sparkasse Mainfranken, der VR Bank Würzburg und der Brauerei Distelhäuser.
)
Berichterstattung vom 9. Deutsche Chorwettbewerb 2014 in Weimar mit dem Monteverdi Männerchor und Monteverdi Frauenchor Würzburg im Bayerischen Rundfunk.
"Der 9. Deutsche Chorwettbewerb 2014 in Weimar - Ein Stimmungsbild von Franziskus Büscher und Stephan Ametsbichler
Vom Knaben- bis zum Männerchor, von der Klassik bis hin zu Rock, Pop und Jazz trifft sich die Chorszene Deutschlands Ende Mai in Weimar. Für die mehr als 100 Chöre, die sich für diesen Wettbewerb qualifiziert haben - davon alleine 16 aus Bayern - geht es vom 24. Mai bis 1. Juni aber nicht nur um das alleinige Kräftemessen. Auch der Austausch mit Gleichgesinnten, das Gemeinschaftserlebnis und die Erweiterung des eigenen musikalischen Horizonts stehen im Fokus der mehr als 3000 Teilnehmer. Schiller, Goethe, Herder, Gropius, Bach, Liszt. Ihr Geist weht heute noch durch die deutsche Kulturstadt schlechthin und beflügelt so auch diesen deutschen Chorwettbewerb. Geist, Gesang, Geselligkeit. Franziskus Büscher und Stephan Ametsbichler haben sich von diesem Dreiklang inspirieren lassen und in ihrem Musikfeature noch einmal zum Erklingen gebracht.
Cantabile Regensburg - Minute: 18:10 und 30:12
Monteverdi Männerchor Würzburg: Minute 35:30
Monteverdi Frauenchor Würzburg: Minute 37:50
Eine ausführliche Sendung über den 9. Deutschen Chorwettbewerb mit dem Monteverdi Männerchor Würzburg und Frauenchor sendet BR-KLASSIK am 7. Juni ab 14.05 Uhr in "Cantabile".
Weitere Berichte folgende am:
Sa, 09. Juni 2014 um 14:05 auf BR-KLASSIK
So, 15. Juni 2014 um 19.30 Uhr auf Bayern 2
Beim 9. Deutschen Chorwettbewerb treffen sich in Weimar Chöre zum Leistungsvergleich.
Am 3.6.2014 um 22.05 Uhr berichtet der "Deutschlandfunk" im "Musikjournal" über den 9. Deutschen Chorwettbewerb in Weimar. Der Monteverdi Männerchor Würzburg wird mit Regers "Lebewohl" zu hören sein.
Nach seinen Erstplatzierungen beim Bayerischen Chorwettbewerb ist der Monteverdichor Würzburg nun auch mehrfacher Preisträger des diesjährigen Deutschen Chorwettbewerbs in Weimar. Mit großem Abstand sowie der höchsten Bewertungsstufe „Hervorragend“ erzielte der Monteverdi Männerchor Würzburg in der Kategorie C2 (Männerchöre) den 1. Preis. Auch der Monteverdi Frauenchor wurde mit einem sehr guten 3. Preis ausgezeichnet, und gehört damit zu den besten Frauenchören in ganz Deutschland. Mit diesen Erfolgen bestätigte der Monteverdichor unter Leitung von Prof. Matthias Beckert deutschlandweit seine herausragende Qualität. Der Deutsche Chorwettbewerb wird vom Deutschen Musikrat ausgetragen und findet im olympischen Turnus alle 4 Jahre statt. In seiner Heimatstadt ist der Preisträgerchor wieder am 19. und 20. Juli 2014 zusammen mit der Vogtland Philharmonie zu erleben. Es erklingen mit Regers "100. Psalm" und Werken von Zemlinksy erneut Würzburger Erstaufführungen.
Weimar, wir kommen! Einsam oder gemeinsam? - Chöre auf dem Weg zum 9. Deutschen Chorwettbewerb. Der MonteverdiMännerchor ab Minute 2:12 im Bayerischen Rundfunk mit Franziskus Büscher.
Am gestrigen Donnerstag brachte der Monteverdichor Würzburg Händel's Saul erstmalig im historischen Klangewand in der Neubaukirche zum Erklingen. Den Aufführenden wurde dabei eine besondere Ehre zu teil.
Dem Konzert wohnte Frau Emma Kirkby bei - eine Meisterin der Alten Musik. Die weltweit gefragte Interpretin arbeitet regelmäßig mit führenden Barock-Ensembles wie dem London Baroque, dem Orchestra of the Age of Enlightenment und der Tafelmusic Toronto zusammen. 2007 wurde Emma Kirkby von Queen Elisabeth II. in den Ritterstand („Dame Commander of the Order of the British Empire“) erhoben.
Laden Sie sich jetzt die Konzertsaison 2014 des Monteverdichors Würzburg mit den Grußworten von Frau Landtagspräsidentin Barbara Stamm, des Präsidenten des Bayerischen Musikrates, Dr. Thomas Goppel und des Kulturreferenten der Stadt Würzburg, Hr. Muchtar Al Ghusain als PDF-Datei auf Ihren PC.
» MC_Konzertsaison_2014.pdf
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Platzkarten erhalten Sie im Musik- und Pianohaus Deußer, Karmelitenstraße 34, 97070 Würzburg, (0931) 80 4747 555. Konzertkarten erhalten Sie jetzt auch online, (zzgl. geringer Systemgebühr) bei Reservix. Die individuelle Platzwahl ist bei einer Onlinebestellung von Konzertkarten ebenfalls möglich!
Erlebnisse und Ergebnisse - Teil 1
Erlebnisse & Ergebnisse! - Der 9. Bayerische Chorwettbewerb 2013 zwischen Wettbewerbsgerangel und Familientreffen. Teil I - Die Klassiker: Gemischte Chöre, Männer- und Frauenchöre.
Mit dem Monteverdichor und Cantabile Regensburg.
Am vergangenen Wochenende (16./17.11.2013) stellten sich Chöre aus ganz Bayern beim 9. Bayerischen Chorwettbewerb in München der mit Karl Zepnik, Prof. Kurt Suttner, Prof. Robert Göstl, Jürgen Faßbender und Anton Rosner renommiert besetzten Jury.
Der Monteverdichor Würzburg unter Leitung von Prof. Matthias Beckert erreichte dabei mit einer herausragenden Leistung zwei hervorragende 1. Plätze. Der Monteverdi Männerchor erzielte in der Wertung 22,4 von 25 Punkte, der Monteverdi Frauenchor sogar überragende 24,2 von 25 Punkte und damit die beste Wertung des ganzen Wettbewerbs. Beide Würzburger Chöre empfangen damit die Ehre den Freistaat Bayern 2014 in Weimar beim Deutschen Chorwettbewerb zu vertreten.
Der Dirigenten Matthias Beckert erreichte sogar das "Triple", da auch dessen Kammerchor Cantabile Regensburg mit „herausragendem Erfolg“ und 24 Punkten in der Kategorie "Gemischte Chöre" die Weiterleitung zum Deutschen Chorwettbewerb erlangte.
Bericht des Bayerischen Rundfunks zum 9. Bayerischen Chorwettbewerb:
- Am Samstag, den 23. November, von 14.05 bis 15.00 Uhr sendet der Bayerische Rundfunk auf BR-Klassik unter dem Titel "Sängerkrieg oder Familientreffen?" eine Musikreportage über den Vorentscheid zum 9. Deutschen Chorwettbewerb vom 16. und 17. November 2013 in der Hochschule für Musik und Theater in München.
- Am Sonntag, den 8. Dezember und am 15. Dezember jeweils von 19.30 bis 20.00 Uhr werden "Ergebnisse & Erlebnisse" auf Bayern 2 unter dem Motto "Musik für Bayern" gesendet.
Voller Vorfreude erwarten wir den 9. Bayerischen Chorwettbewerb in München.
Am Sonntag, den 17.11.2013 präsentiert der Monteverdi Frauenchor (Kategorie B / Frauenchöre ab 16 Mitwirkende) um 13.15 Uhr und der Monteverdi Männerchor (Kategorie C2 / Männerchöre ab 32 Mitwirkenden) um 13.45 Uhr im Großen Konzertsaal der Musikhochschule sein Wettbewerbsprogramm.
Wir freuen uns über zahlreiche Zuhörer! Drücken Sie uns die Daumen! Der Eintritt für alle Veranstaltungen ist frei!
Weitere Informationen finden Sie auf den Seiten des Bayerischen Musikrats.
Musik für Bayern
Das Monteverdichor Würzburg ist am 10.11.2013 im Bayerischen Rundfunk in der Sendung "Musik für Bayern"
mit Werken von Wolfram Buchenberg und Valentin Rathgeber zu hören.
Das Monteverdi Ensemble Würzburg ist mit seiner Rathgeber CD am 28.07.2013 "Aus dem Studio Franken: Auftakt"
zu hören.
Margriet Buchberger, Sopran; Peter de Groot, Countertenor; Marco van de Klundert, Tenor; Hans Wijers, Bass; Monteverdi-Ensemble Würzburg, Matthias Beckert
Passend zur Jahreszeit gibt es am kommenden Wochenende ein „sonniges“ Konzert des Würzburger Monteverdichores. Zwar keine harmlosen Sommerliedchen, dafür zwei Fassungen des berühmten Sonnengesangs. Diesen Text hat ja der heilige Franziskus im 13. Jahrhundert geschrieben.
Zwei zeitgenössische Komponisten haben sich Musik dazu einfallen lassen.
Wie die sich anhört, hat sich Petra Langer von Chorleiter Matthias Beckert erklären lassen. Der hat ihr verraten, dass es neben einer Uraufführung noch eine andere Premiere am kommenden Wochenende in der Würzburger Neubaukirche geben wird.
Wer jetzt neugierig geworden ist auf das Konzert des Monteverdichores, hier die genauen Daten:
Am kommenden Samstag, 20. Juli um 20 Uhr und am Sonntag, 21. Juli um 17 Uhr; jeweils in der Würzburger Neubaukirche. Karten gibt es im Vorverkauf im Musikhaus Deußer.
Das Monteverdi Ensemble Würzburg ist mit seiner Rathgeber CD am 17.04.2013 im ARD Nachtkonzert zu hören.
Margriet Buchberger, Sopran; Peter de Groot, Countertenor; Marco van de Klundert, Tenor; Hans Wijers, Bass; Monteverdi-Ensemble Würzburg, Matthias Beckert
Das Monteverdi Ensemble Würzburg ist mit seiner Rathgeber CD am 15.01.2013 in "Kulturradio am Morgen" auf RBB zu hören.
Margriet Buchberger, Sopran; Peter de Groot, Countertenor; Marco van de Klundert, Tenor; Hans Wijers, Bass; Monteverdi-Ensemble Würzburg, Matthias Beckert
Laden Sie sich jetzt die Konzertsaison 2013 des Monteverdichors Würzburg mit den Grußworten von Herrn Oberbürgermeisters Georg Rosenthal, des Präsidenten des Bayerischen Musikrates, Dr. Thomas Goppel und des Bay. Staatsministers für Wissenschaft, Forschung und Kunst, Dr. Wolfgang Heubisch als PDF-Datei auf Ihren PC.
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Platzkarten erhalten Sie im Musik- und Pianohaus Deußer, Karmelitenstraße 34, 97070 Würzburg, (0931) 80 4747 555. Konzertkarten erhalten Sie jetzt auch online, (zzgl. geringer Systemgebühr) bei Reservix. Die individuelle Platzwahl ist bei einer Onlinebestellung von Konzertkarten ebenfalls möglich!
Das Monteverdi Ensemble Würzburg ist mit seiner Rathgeber CD am Sonntag, 11.11.2012 von 11:30 Uhr bis 12 Uhr im BR "Musik für Bayern" zu hören.
Programm:
20 Jahre Monteverdichor Würzburg
Der Monteverdichor Würzburg, der 2012 sein 20-jähriges Bestehen feiert, setzt sich zusammen aus Studenten und Alumni der Musikhochschule und der Universität Würzburg. Unter der Leitung von Matthias Beckert hat sich der Chor inzwischen ein breites Repertoire mit Werken aus allen musikalischen Epochen erarbeitet und wurde für sein hohes musikalisches Niveau bereits mit verschiedenen Preisen ausgezeichnet. In „Musik für Bayern“ ist das Ensemble mit geistlichen Werken des Komponisten Johann Valentin Rathgeber zu hören, der im 18. Jahrhundert in Kloster Banz bei Bamberg lebte. Seine „Missa S.P. Benedicti, op. 3, Nr. 1“ ist Teil einer Sammlung von neun Festtagsmessen, die Rathgeber 1725 verfasste und dem Fuldaer Fürstabt Constantin von Buttlar widmete. Zeitgleich mit der Messe entstand 2008 auch die Einspielung des „Ave Regina, op. 16, Nr. 16“ aus dem Jahr 1735. Der Monteverdichor Würzburg wird begleitet vom Barockorchester des Monteverdichors Würzburg, die Solisten sind Margriet Buchberger (Sopran), Peter de Groot (Countertenor), Marco van de Klundert (Tenor) und Hans Wijers (Bass).
Das Monteverdi Ensemble Würzburg ist mit seiner Rathgeber CD am Sonntag, 07.10.2012 von 06:05 Uhr im WDR 3 am Sonntagmorgen zu hören.
Programm:
Valentin Rathgeber: Violinkonzert C-dur, op. 6,21;
Margriet Buchberger, Sopran; Peter de Groot, Countertenor; Marco van de Klundert, Tenor; Hans Wijers, Bass; Monteverdi-Ensemble Würzburg, Matthias Beckert
Das Monteverdi Ensemble Würzburg ist mit seiner Rathgeber CD am Sonntag, 08.09.2012 von 06:05 bis 08:00 Uhr wieder auf BR Klassik in "Auftakt" zu hören.
Programm:
Valentin Rathgeber: Concerto C-Dur, op. 6, Nr. 21
Margriet Buchberger, Sopran; Peter de Groot, Countertenor; Marco van de Klundert, Tenor; Hans Wijers, Bass; Monteverdi-Ensemble Würzburg, Matthias Beckert
Das Monteverdi Ensemble Würzburg ist mit seiner Rathgeber CD am Sonntag, 09.08.2012 von 9:00Uhr im RRB zu hören.
Programm:
Johann Valentin Rathgeber, Concerto C-Dur, op. 6/21
Margriet Buchberger, Sopran; Peter de Groot, Countertenor; Marco van de Klundert, Tenor; Hans Wijers, Bass; Monteverdi-Ensemble Würzburg, Matthias Beckert
Das Monteverdi Ensemble Würzburg ist mit seiner Rathgeber CD am Sonntag, 07.08.2012 von 05:03 bis 06:00 Uhr im ARD Nachtkonzert zu hören.
Programm:
Johann Valentin Rathgeber: Concerto C-dur, op. 6, Nr. 21
Margriet Buchberger, Sopran; Peter de Groot, Countertenor; Marco van de Klundert, Tenor; Hans Wijers, Bass; Monteverdi-Ensemble Würzburg, Matthias Beckert
Das Monteverdi Ensemble Würzburg ist mit seiner Rathgeber CD am Sonntag, 29.07.2012 von 22:05 bis 23:00 Uhr wieder auf BR Klassik in "Geistliche Musik" zu hören.
Programm:
Johann Valentin Rathgeber: "Te Joseph celebrent"
Johann Valentin Rathgeber: "Laudem virum gloriosum"
Johann Valentin Rathgeber: "Lauretanische Litanei"
Johann Valentin Rathgeber: "Salve Regina"
Johann Valentin Rathgeber: "Ave Regina"
Johann Valentin Rathgeber: Missa "S.P. Benedicti", op. 3, Nr. 1
Margriet Buchberger, Sopran; Peter de Groot, Countertenor; Marco van de Klundert, Tenor; Hans Wijers, Bass; Monteverdi-Ensemble Würzburg, Matthias Beckert
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In der Advents- und Weihnachtszeit 2012 ist der Monteverdichor Würzburg im Deutschlandfunk zu hören. Die Termine sind:
So 11. Dezember 2011
Heinrich von Herzogenberg 1. Teil "Die Verheißung" aus dem Weihnachtsoratorium "Die Geburt Christi", op. 90
Mo 26. Dezember 2011: 2. Weihnachtstag
Heinrich von Herzogenberg 3. Teil "Die Anbetung" aus dem Weihnachtsoratorium "Die Geburt Christi", op. 90
Unser Dirigent - Matthias Beckert - war vom 31.08. - 05.09.2011 nach Japan eingeladen Liszt "Via crucis" zu dirigieren. In der Iris Hall von Nakanota begeisterte er die internationalen Gäste. Wir sind stolz auf das internationale Engagement unseres Dirigenten.
"Over Benedictus van Nursia en Johannes Calvijn"
Am 10.07.2011 ist das Monteverdi Ensemble im Niederländischen Radio RKK zu hören.
Twee werken naar aanleiding van de feestdag van Benedictus van Nursia, grondlegger van het Westers monnikendom en patroon van Europa. Een van Marc-Antoine Charpentier In honorem Sancti Benedicti, u hoort de registratie van de uitvoering tijdens Musica Sacra Maastricht in 2008. Het andere werk is van Valentin Rathgeber, Laudem virum gloriosum door het Monteverdi ensemble Würzburg.
CD: Missa St. Benedicti
Laudem virum gloriosum, in C. Johann Valentin Rathgeber
Monteverdi Ensemble Würzburg olv Matthias Beckert
Der Monteverdichor Würzburg hatte als Kulturbotschafter die Ehre vor der Enkelin von Richard Wagner und Urenkelin von Franz Liszt, Liszts Meisterwerk "Christus" am 14. Juli 2010 in der Neubaukirche zu singen. Frau Verena Lafferentz-Wagner würdigte mit großem Lob die Leistungen der Sängerinnen und Sänger des Monteverdichors Würzburg.
v.l. Frau Verena Lafferentz-Wagner, (Enkelin von Richard Wagner und Urenkelin von Franz Liszt), Dirigent des Monteverdichors Matthias Beckert, Frau Margot Müller (Vorstand des Richard Wagner Verbands Würzburg)
Rundfunksendung:
"Geistliche Musik - Ignazio Donati"
Johann Valentin Rathgeber - Missa S.P. Benedicti
Lauretanische Litanei in C
Monteverdi Ensemble Würzburg
Leitung: Matthias Beckert
Samstag, 29.01.11 um (19:05 Uhr)
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Rundfunksendung:
Zeitgenössisches Komponieren in kirchenmusikalischer Tradition
... Das Titelstück der CD wurde vor eineinhalb Jahren in Würzburg, wo Gárdonyi lehrt, eingespielt. Auch hier sind historische Bezüge unüberhörbar...
Das BBC Radio präsentierte am 29.07.2010 um 17 Uhr das Salve Regina von Johann Valentin Rathgeber gesungen vom Monteverdichor Würzburg unter Leitung von Matthias Beckert.
Als Kulturbotschafter der Stadt Würzburg sangen die Sängerinnen und Sänger des Monteverdichors Würzburg am 17. Juli 2010 in der vollbesetzten Neubaukirche Würzburg „Die Seligpreisungen“ von César Franck. Sie widmeten das Oratorium den beiden Würzburger Geistlichen Pater Engelmar Unzeitig und Pfarrer Georg Häfner.
In Vertretung der Russischen Föderation nahm der Generalkonsul Herr Andrey Grozow gemeinsam mit Herrn Oberbürgermeister Georg Rosenthal mit Gattin am Gedenkkonzert teil. Vom benachbarten Bistum Fulda nahm Exzellenz Weihbischof Prof. Dr. Karlheinz Diez mit dem Postulator für die Seligsprechungen Domdekan Monsignore Günter Putz anteil.
Bereits am Vortag (16. Juli 2010) wohnten dem Konzert "Die Seligpreisungen" Herr Regierungspräsident Dr. Beinhofer, Exzellenz Bischof em. Dr. Paul-Werner Scheele, Exzellenz Weihbischof em. Helmut Bauer, Provinzial der Missionare von Mariannhill Pater Hubert Wendel und der Postulator für die Seligsprechungen Pater Wolfgang Zürrlein bei.
Begeistert und motiviert durch diese hochrangige Visite brachten die Sängerinnen und Sänger des Monteverdichors Würzburg zusammem mit der Mainphilharmonie erneut Höchstleistungen.
„Die Seligpreisungen“ von César Franck sangen die Sängerinnen und Sänger des Monteverdichors Würzburg am 16. Juli 2010 in der vollbesetzten Neubaukirche Würzburg. Sie widmeten das Oratorium den beiden Würzburger Geistlichen Pater Engelmar Unzeitig und Pfarrer Georg Häfner.
Herr Regierungspräsident Dr. Beinhofer, Exzellenz Bischof Dr. Paul Werner Scheele, Exzellenz Weihbischof Helmut Bauer, der Provinzial der Missionare von Mariannhill Pater Hubert Wendel und der Postulator für die Seligsprechungen Pater Wolfgang Zürrlein würdigten die Widmung und Leistungen des Monteverdichors Würzburg.
Soeben erschien die CD "Annunciation - Die Verkündigung" des Komponisten Zsolt Gárdonyi, der an der Hochschule für Musik Würzburg als Professor für Musiktheorie wirkte. Zsolt Gárdonyi gehört zu den führenden Komponisten der zeitgenössischen Musik im Kirchenraum. Seine gemäßigt moderne Tonsprache weiß in ihrer ganzen Vielfalt und Klangpracht zu begeistern und ist fester Bestandteil des internationalen Repertoires.
Im Zentrum der Veröffentlichung steht das Oratorium »Die Verkündigung« mit dem Monteverdichor Würzburg unter Leitung von Matthias Beckert. Die fünf Sätze dieser Komposition verwandeln bildende Kunst in Musik: sie vertonen die fünf inneren Medaillons im »Engelsgruß« von Veit Stoß (1447–1533). Dieses bedeutende Kunstwerk der Spätgotik befindet sich bis heute im Altarraum der St. Lorenz-Kirche in Nürnberg, in der 1983 auch die Uraufführung der Erstfassung stattfand.
Neben diesem chorsinfonischen Werk enthält die neue CD auch Kompositionen Zsolt Gárdonyis für Orgel solo bzw. für Oboe, Trompete, Violoncello und Posaune mit Orgelbegleitung. Zsolt Gárdonyi (geb. 1946) gehört zu den führenden Komponisten der zeitgenössischen Musik im Kirchenraum. Er war bereits mit neunzehn Jahren Preisträger des Hochschulwettbewerbes in seiner Geburtsstadt Budapest sowohl im Fach Orgel als auch im Fach Komposition. 1979 erhielt er den Kompositionspreis des Freistaates Bayern und 34jährig wurde er Professor an der Hochschule für Musik in Würzburg. Im Jahre 2000 wurde Zsolt Gárdonyi für sein kirchenmusikalisches Schaffen, das einmal mehr auf die traditionsreiche Personalunion „Komponist & Organist" verweist, die Ehrendoktorwürde der Reformierten Theologischen Universität in Debrecen (Ungarn) verliehen.
Ausstrahlung: 8. Deutscher Chorwettbewerb Dortmund 2010
27.05.2010, Deutschlandradio, Sendung Chormusik
Sendezeit: 22:27
Titel Kein schöner Land
Dirigent Matthias Beckert
Bearbeiter Wolfram Buchenberg
Chor Monteverdichor Würzburg
Ora et labora – et cane
Bete und arbeite – und musiziere. Für unsere heutige Vesper erweitern wir die Ordensregel der Benediktiner, denn das Musizieren scheint sich innerhalb der Klostermauern als wichtiger und sicherlich auch erbaulicher Bestandteil des Ordensalltags eingefügt zu haben. Zentraler Ritus ist bis heute das Singen der Psalmen im sogenannten gregorianischen Choral. Der Benediktiner Guido von Arezzo erfand um 1025 schließlich ein Notensystem, um seinen Mönchen das Erlernen der Melodien zu erleichtern. Francisco Valls schrieb 600 Jahre später eine ganze Messe nach Guidos Skalen. Auch Arvo Pärt ließ sich vom benediktinischen Choralgesang inspirieren. Mit Musik von Valentin Rathgeber wird in barocker Pracht an den Ordensgründer Benedikt von Nursia gedacht. Von Romanus Weichlein hören wir einen musikalischen Spaß, in dem er das Posthorn, das sein Abt in seinem Wappen trug, beschreibt. Schließlich kommt die große komponierende Hildegard von Bingen zu Wort; sie erzählt von ihrer Liebe zu Christus, den sie mit Eintritt in den Benediktinerorden als ihren Gemahl betrachtet.
WDR Vesper: Samstag, 22.05.10 um (19:00 – 20:00 Uhr)
"Radiobericht - Mitschnitt: 8. Deutschen Chorwettbewerb des Deutschen Musikrates in Dortmund"
"Johann Valentin Rathgeber
Missa St. Benedicti und weitere geistliche Werke
Monteverdi Ensemble Würzburg
Leitung: Matthias Beckert
... Aus der Musik von Johann Valentin Rathgeber bzw. in der Wiedergabe des Monteverdi Ensembles Würzburg unter Matthias Beckert spricht fröhliche Frömmigkeit. Auch er ein Zeitgenosse Bachs komponierte in einem Stil, den man ohne weiteres ein halbes Jahrhundert später datieren könnte, im musikalischen Rokoko...
WDR Vesper: Samstag, 22.05.10 um 18:05 - 19.00 Uhr"
Der Monteverdichor Würzburg unter Leitung von Matthias Beckert schaffte beim 8. Deutschen Chorwettbewerb den Sprung aufs Siegertreppchen. Die Würzburger Sänger kehren mit einem 2. Platz zurück in die Domstadt.
Beim Deutschen Chorwettbewerb messen sich die besten Chören aus ganz Deutschland, die sich zuvor in ihrem Bundesland dafür qualifiziert hatten. 5.000 Sänger in 130 Chören trafen sich zwischen dem 13. und 15. Mai in Dortmund. Der Monteverdichor Würzburg trat in der größten Kategorie A2 gemischte Chöre ab 41 Sänger mit einer beeindruckenden Besetzung von 100 Sängern an.
Mit reichlich Motivation brachten die Sängerinnen und Sänger des Monteverdichors Würzburg unter Leitung von Matthias Beckert wieder Höchstleistungen. Sie vertraten den Freistaat Bayern und ihre Heimatstadt Würzburg.
Die Würzburger und die bayerische Fahne hochgehalten
Der internationalen Jury präsentierte der Monteverdichor Würzburg Heinz Werner Zimmermann's 12-stimmige Chorfantasie "Wachet auf, ruft uns die Stimme", Peter Cornelius doppelchöriges "Liebe dir ergeb’ ich mich", das Pfichtstück "Sfogava con le stelle" von Claudio Monteverdi und Wolfram Buchenberg's Vertonung "Kein schöner Land".
Von den Juroren mit dem Prädikat "sehr gut" ausgezeichnet erstieg der Monteverdichor Würzburg das Siegerpodest und zählt mit einem hervorragenden 2. Preis deutschlandweit zu den Spitzenchören.
In der Heimatstadt Würzburg wird der Monteverdichor Würzburg am 16. und 17. Juli 2010 wieder zu hören sein. Die Sängerinnen und Sänger werden unter Leitung von Matthias Beckert „Die Seligpreisungen“ von César Franck für Pater Engelmar Unzeitig und Pfarrer Georg Häfner in der Neubaukirche Würzburg singen.
"Radiobericht:: 8. Deutschen Chorwettbewerb des Deutschen Musikrates in Dortmund"
Dortmund, Würzburg den 17.05.2010
Der Monteverdichor Würzburg unter Leitung von Matthias Beckert bereicherte im Rahmen des 8. Deutschen Chorwettbewerbs vom 13-15. Mai 2010 mit faszinierenden Klängen zusammen mit über 5.000 Sängerinnen und Sängern (130 Chöre) Dortmund.
Beim Deutschen Chorwettbewerb messen sich die besten Chöre aus ganz Deutschland, die sich zuvor in ihrem Bundesland dafür qualifiziert haben. Der Monteverdichor Würzburg trat in der größten Kategorie A2 gemischte Chöre ab 41 Sänger mit einer beeindruckenden Besetzung von 100 Sängern an.
Mit größter Motivation brachten die Sängerinnen und Sänger des Monteverdichors Würzburg unter Leitung von Matthias Beckert wieder Höchstleistungen. Sie vertraten den Freistaat Bayern und ihre Heimatstadt Würzburg mit hervorragendem Erfolg.
Der internationalen Jury präsentierte der Monteverdichor Würzburg Heinz Werner Zimmermann's 12-stimmige Chorfantasie "Wachet auf, ruft uns dieStimme", Peter Cornelius doppelchöriges "Liebe dir ergeb' ich mich", das Pflichtstück "Sfogava con le stelle" von Claudio Monteverdi und Wolfram Buchenberg's Vertonung "Kein schöner Land".
Von den Juroren mit dem Prädikat "sehr gut" ausgezeichnet erstieg der Monteverdichor Würzburg das Siegerpodest und zählt mit einem hervorragenden 2. Preis deutschlandweit zu den Spitzenchören.
Preisverleihung an den Monteverdichor Würzburg
Der Monteverdichor Würzburg bedankt sich herzlich bei allen Institutionen und wertvollen Sponsoren, die zu diesem großen Erfolg beigetragen haben. Unser großer Dank gilt der Sparkasse Mainfranken, der VR Bank Würzburg und der Distelhäuser Brauerei, die den Monteverdichor Würzburg seit mehreren Jahren unterstützen.
Pünktlich zum 83. Geburtstag von Papst Benedikt XVI. am 16. April und zum 328. Geburtstags Johann Valentin Rathgebers ist eine neue CD mit Rathgeber-Werken erschienen.
Diese weltweite Ersteinspielung hat der Kammerchor des Monteverdichors Würzburg - das Monteverdi Ensemble Würzburg unter Leitung von Matthias Beckert mit der Internationalen Valentin-Rathgeber-Gesellschaft zusammen und dem renommierten Label „cpo“ in Co-Produktion mit dem Bayerischen Rundfunk, herausgebracht.
(Opus III/1) zum Fest des Hl. Benedikt und der dazugehörigen Benedikt-Offertorien „Laudem virum gloriosum“ und „Vir dei“ sowie des Benedikt-Hymnus „Laudibus cives“. Die „Missa S.P. Benedicti“ wurde 2006 von der Internationalen Valentin-Rathgeber-Gesellschaft dem Heiligen Vater gewidmet. Beim Besuch der deutschen Bischöfe im Vatikan im November 2006 übergab der Würzburger Weihbischof Helmut Bauer eine Partitur zur „Missa S.P. Benedicti“ dem Heiligen Vater. Papst Benedikt XVI. zeigte sich hocherfreut über das Geschenk.
Die Uraufführung der Messe fand am Ostermontag 2007 im Rahmen eines Pontifikalgottesdienstes mit Weihbischof Helmut Bauer in der Wallfahrtskirche St. Kilian in Oberelsbach ebenfalls mit dem Monteverdi Ensemble Würzburg unter Leitung von Matthias Beckert statt. Exzellenz, Weihbischof Helmut Bauer hatte seinerzeit „frohe Pflicht“" die besonderen Grüße und Segenswünsche des Heiligen Vaters zu überbringen.
Dem Heiligen Vater gewidmet
Im Bewusstsein der besonderen Marienverehrung des Heiligen Vaters bilden ausgewählte marianische Kompositionen den zweiten Schwerpunkt der Aufnahme. Neben je drei „Salve Regina“ und „Ave Regina coelorum“ Vertonungen beinhaltet die CD auch eine Lauretanische Litanei aus Opus V sowie ein Trompetenkonzert aus Opus VI. Abgerundet wird die Einspielung im Gedenken an den bürgerlichen Vornamen des Heiligen Vaters durch den Hymnus „Te Joseph celebrent“ zum Fest des Hl. Josef.
Erstklassige Instrumentalisten
Die Instrumentalisten des Monteverdi Ensembles spielen auf historischen Instrumenten, um der historischen Aufführungspraxis werkgetreu zu entsprechen. Die Konzertmeisterin des Ensembles ist Pauline Nobes, Professorin für Barockgeige an der Hochschule für Musik Würzburg. Im Monteverdi Ensemble singen die besten Sängerinnen und Sänger des Monteverdichores Würzburg und international renommierten Persönlichkeiten wie Margriet Buchberger, Peter de Groot, Marco van de Klundert und Hans Wijers. Die Aufnahme entstand in der Mutterhauskirche der Erlöserschwestern in Würzburg.
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D
Heute ist Valentin Rathgeber (1682-1750) vor allem wegen seiner Sammlung lustiger und unterhaltsamer Lieder unter dem Titel "Ohren-vergnügendes und Gemüth-ergötzendes Tafel-Confect" bekannt, nach der auch eine Sendung auf BR Klassik benannt ist (jeden Sonntag um 13.05 Uhr). Als Benediktinermönch in Kloster Banz hat er aber natürlich vor allem geistliche Musik geschrieben, darunter allein 47 Messen. Acht dieser Messen widmete er 1725 dem Abt Constantin von Buttlar aus Fulda, darunter eine, die für den Gottesdienst am St. Benedikts-Tag, dem Tag von Rathgebers Ordensheiligem, bestimmt war.
Für den Bayerischen Rundfunk – Studio Franken haben der Monteverdichor und das Barockorchester Würzburg unter Matthias Beckert die "Missa S.P. Benedicti" aufgenommen. Die Soloparts singen Margriet Buchberger, Sopran, Peter de Groot, Countertenor, Marco van de Klundert, Tenor, und Hans Wijers, Bass. Außerdem hören Sie von Rathgeber zwei marianische Antiphonen: ein Salve Regina und ein Ave Regina, 1736 als op. 16 veröffentlicht mit Widmung an den Wiener Benediktiner-Provinzial und den Abt von St. Lambrecht.
Den vollständigen Radiobericht hören Sie im Bayerischer Rundfunk am 15.12.2009
Der Monteverdichor Würzburg ist voller Freude und Stolz zum Weihnachtskonzert am 5. und 6. Dezember 2009 in die Neubaukirche Würzburg gekommen.
Als Geschenk brachten die vielen Sänger Unterfranken und ihrer Kulturstadt Würzburg die Auszeichnug "sehr gut" vom Bayerischen Chorwettbewerb mit. Mit dieser Auszeichnung wird der Monteverdichor Würzburg unter Leitung von Matthias Beckert für den Freistaat Bayern beim Deutschen Chorwettbewerb 2010 in Dortmund starten.
Begeistert von diesem großen Erfolg präsentierte das Ensemble mit festlichem Klang Hector Berlioz Weihnachtsoratorium "Die Kindheit Jesu".
Musikliste BR-KLASSIK Tafel-Confect, Sonntag, 01.11.2009 13:05 - 14:00 Uhr
Titel: Te Joseph celebrent Hymnus für Tenor, Chor, 2 Trompeten, 2
Violinen und Basso continuo, op. 11, Nr. 14
aus: Columba sacra, op. 11
KomponistIn: Johann Valentin Rathgeber
InterpretIn: Marco van de Klundert
Ltg.: Matthias Beckert"
Mit dem Komponisten Zsolt Gárdonyi (im Bild rechts) und dem Komponisten Heinz Werner Zimmermann (im Bild links) wohnten gleich zwei berühmte Persönlichkeiten den Konzerten des Monteverdichors Würzburg bei.
Der Monteverdichor Würzburg empfing die besondere Ehre vor beiden renommierten zeitgenössichen Komponisten, die Meisterwerke „Die Verkündigung" von Zsolt Gárdonyi und "Wachet auf, ruft uns die Stimme" von Heinz Werner Zimmermann zu singen.
Die Werke des Komponisten Heinz Werner Zimmermann werden heute in aller Welt aufgeführt. Seine Chorwerke a cappella und seine Oratorien haben ihn zu einer international renommierten Persönlichkeit gemacht. Prof. Heinz Werner Zimmermann ist u.a. Träger der Ehrendoktorwürde der Universität Leipzig und der Wittenberg University in Springfield (USA). Die Chorwerke von Heinz Werner Zimmermann präsentiert unser Dirigent mit der Veröffentlichung einer CD beim Label Spektral im Juli 2009. Zur Anerkennung widmete der weltweit renommierte Professor und Komponist unserem Dirigenten Matthias Beckert das Chorwerk "I got a robe" persönlich.
Der Komponist Zsolt Gárdonyi war bereits mit neunzehn Jahren Preisträger des Hochschulwettbewerbes Budapest sowohl im Fach Orgel als auch im Fach Komposition. Weiter wurde er u.a. mit dem Bayerischen Kompositionspreis im Jahr 1979 ausgezeichnet. Professor Zsolt Gárdonyi Forschungsschwerpunkte Harmonik des 19. und 20. Jahrhunderts sowie die Zusammenhänge zwischen Komposition, Interpretation, Analyse und Improvisation haben ihn zum wertvollsten Komponisten der Stadt Würzburg gemacht. Durch Kompositionsaufträge, Rundfunk- und CD Produktionen, zahlreiche Gastvorlesungen, Konzerte, Meisterkurse und vielfältige musiktheoretische Veröffentlichungen hat Herr Professor Gárdonyi im In- und Ausland hohes Ansehen erlangt. Im Juni 2000 wurde Herrn Professor Zsolt Gárdonyi für sein kirchenmusikalisches Schaffen die Ehrendoktorwürde der Universität Debrecen (Ungarn) verliehen. 2010 wird der Monteverdichor Würzburg unter Leitung von Matthias Beckert "Die Verkündigung" beim internationalen Label Spektral veröffentlichen.
Die Werke des Komponisten Heinz Werner Zimmermann werden heute in aller Welt aufgeführt. Seine Chorwerke a cappella und seine Oratorien haben ihn zu einer international renommierten Persönlichkeit gemacht. Prof. Heinz Werner Zimmermann ist u.a. Träger der Ehrendoktorwürde der Universität Leipzig und der Wittenberg University in Springfield (USA).
Matthias Beckert dirigierte mehrere Uraufführungen von Heinz Werner Zimmermann. Als Anerkennung widmete Prof. Dr. Zimmermann unserem Dirigenten Matthias Beckert persönlich das Meistwerk "I got a robe, you got a robe".
Die "Chorwerke" von Heinz Werner Zimmermann - unter Leitung von Matthias Beckert - wurden vom Vokalensemble Cantabile Regensburg eingesungen und jetzt beim Label Spektral auf einer CD veröffentlicht.
Mit Krzysztof Penderecki war im Februar 2009 einer der bedeutendsten und berühmtesten zeitgenössischen Komponisten nach Würzburg eingeladen. Der weltberühmte Komponist gastierte mit eigenen Werken in der Kulturstadt Würzburg.
Während eines Empfangs mit Herrn Oberbürgermeister Georg Rosenthal im Wenzelsaal des Rathauses trug sich der „polnische Komponist von Weltgeltung“ ins Goldene Buch der Stadt Würzburg ein.
Die Werke von Penderecki, der am 23. November 1933 im polnischen Debica geboren wurde, werden weltweit aufgeführt. Pendercki selbst widmete sein geistliches Werk „Te Deum“ dem Heiligen Vater Johannes Paul II. Ihm wurde die Ehre zu Teil im Vatikan das "Te Deum" für Papst Johannes Paul II. zu dirigieren.
2010 wird Matthias Beckert für Krzysztof Pendercki dessen Meisterwerkes "Seven Gates of Jerusalem", welches der berühmte Komponist und Dirigent am 13. November 2010 in Würzburg persönlich mit dem Chor der Akademia Muzyczna w Krakówie, dem Chor der Hochschule für Musik Würzburg und dem Monteverdichor Würzburg dirigieren wird, einstudieren. Das Werk erklingt erstmalig in Würzburg.
Wer ein Freund von monumentaler Chormusik ist, sollte jetzt mal die Ohren spitzen. In Würzburg gibt es kommendes Wochenende eine Erstaufführung: „Belshazzar’s Feast“ von William Walton.
Der Monteverdichor unter Leitung von Matthias Beckert hat sich dieses wuchtige Werk vorgenommen. Petra Langer hat der Titel neugierig gemacht. Er führt zu einer spannenden Geschichte im Alten Testament, mit geheimnisvollen Worten….
Herausragende Persönlichkeiten wohnten den Konzerten des Monteverdichors Würzburg bei. Sie würdigten den hohen Wert der Kultur in der Stadt Würzburg.
Herzlich begrüßte der Dirigent des Monteverdichors Matthias Beckert im Namen aller Sängerinnen, Sängern und Konzertgästen die Präsidentin des Bayerischen Landtags Frau Barbara Stamm (2.v.r.), Herrn Oberbürgermeister Georg Rosenthal, Bürgermeister Dr. Adolf Bauer, den Vizepräsidenten des Bayerischen Musikrats Herrn Peter Jacobi und die Vorständin des Richard Wagner Verbandes Würzburg Frau Margot Müller.
In der ausverkauften Neubaukirche schenkte der Monteverdichor Würzburg zusammen mit der Mainphilharmonie und hochkarätigen Solisten seinem Publikum ein beeindruckendes Weihnachtskonzert.
Der Chor präsentierte mit Max Bruchs "Gruß an die heilige Nacht" und Hugo Wolfs "Christnacht", sowie die grandiose "Christmas Scene: In terra pax" von Gerald Finzi und Vaughan Williams bekannte "Fantasia on Christmas Carols" vier Würzburger Erstaufführungen!
Weltweit erklingt der Monteverdichor Würzburg am 02. Dezember 2008 und am 08. Dezember 2008 jeweils um 21 Uhr auf Radio Opera.
Intendant Dr. Blagoy Apostolov präsentiert Ausschnitte aus Konzerten monumentaler Großwerke, welche vom Monteverdichor in den letzten 10 Jahren seinem Publikum dargeboten wurden.
Radio Opera ist der Sender für Opern, Operetten, Musicals und Konzerte in Deutschland. Auch im Internet ist er per Livestream zu empfangen.
Der Monteverdichor Würzburg, der selbst im Jahr 2007 mit der Kulturmedaille der Stadt Würzburg auf Grund seiner Konzerte auf höchstem Niveau ausgezeichnet wurde, hat die Ehre, die feierliche Verleihung der Kulturmedaille der Stadt Würzburg am 02.12.2008 zu umrahmen.
Seit Beginn des Sommersemesters 2008 heißt der Ökumenische Hochschulchor 'Monteverdichor Würzburg'.Die Seite www.monteverdichor.com wird in Zukunft weltweit die Gäste über die Leistungen und aktuellen Projekte des erfolgreichen Chors informieren.Damit leistet der Chor seinen Beitrag, die wertvolle Kultur in der Stadt Würzburg international zu repräsentieren.
Der Monteverdichor hat sich in den letzten Jahren zu einem national anerkannten Chor entwickelt. Die unter anderem bei dem Plattenlabel Classic Production Osnabrück (CPO) veröffentlichten Einspielungen und der Kulturpreis im Jahr 2007 dokumentieren diese Stellung.
Aufgrund seines hohen Niveaus ist es dem Chor möglich, bis zu sechs große Oratorienprojekte pro Jahr einem großen Publikum darzubieten. Bereits im Jahr 2003 widmete sich der Chor Werken von Monteverdi mit einer Aufführung der Marienvesper. Im Jahr 2010 plant der Chor zum 400-jährigen Kompositionsjubiläum der Marienvesper die erneute Aufführung und hebt damit seine Verbundenheit zum Komponisten hervor. Claudio Monteverdi gilt als genialer Komponist, Sänger, Violinist und Kapellmeister.
Die Namensgebung zeigt die enorme Bandbreite, die der Chor werkgetreu aufführt, und zusammenfassend die Leistungen, die der Chor in den den letzten 15 Jahren erbracht hat. Das hochwertige Repertoire reicht dabei von Werken der zeitgenössischen, der romantischen und klassischen Epoche bis hin zur Renaissance. Durch sein künstlerisches Wirken ist Monteverdi Vorbild für viele Musiker weltweit in allen Epochen.
Das Monteverdichorlogo formt den Anfangsbuchstaben des Chornamens und wird künftig auf den Konzertplakaten zu finden sein.
Gerne stellen wir Ihnen nachfolgende hochauflösende Fotos und Dokumente des Monteverdichors Würzburg für Ihre Berichterstattung Verfügung.
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